FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:41 ANALYSE/Natriumglutamat-Erfinder Ajinomoto ist immer noch ein Investment wert

15:47 ANALYSE/Griff nach ausgewählten Biotech-Firmen verteuert sich

10:43 ANALYSE/Chinas Wiedereröffnung birgt Gefahren für die Märkte

10:17 ANALYSE/Kryptowährungen verheißen kein schnelles Geld mehr

08:14 ANALYSE/Airbus' Auslieferungsrückstand weckt Befürchtungen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:41 ANALYSE/Natriumglutamat-Erfinder Ajinomoto ist immer noch ein Investment wert 

Die Weltwirtschaft stagniert. Doch es hat sich gezeigt, dass ein wenig Mononatriumglutamat (MNG) für das Portfolio durchaus gesund war. Das könnte selbst dann der Fall sein, wenn eine globale Rezession Anlegern den Appetit auf die meisten Aktien verdirbt. Der japanische Konzern Ajinomoto - bekannt für die Erfindung des Geschmacksverstärkers MNG - war in den vergangenen Jahren ein Überraschungsgewinner am Aktienmarkt. Der Aktienkurs hat sich seit Ende 2019 mehr als verdoppelt und erreichte diese Woche ein neues Rekordhoch. Im Vergleich dazu ist der Topix seit 2019 nur um 13 Prozent gestiegen.


15:47 ANALYSE/Griff nach ausgewählten Biotech-Firmen verteuert sich 

Biotech-Aktien verhalten sich in einem volatilen Markt nicht gerade wie Zufluchtsorte. Viele wurden im vergangenen Jahr unter dem Wert ihrer Barreserven gehandelt. Aber eine Untergruppe des Sektors, nämlich diejenigen, die am besten positioniert sind, um die sich abzeichnenden Umsatzlöcher der großen Pharmaunternehmen zu schließen, übertreffen ihre Konkurrenten. Großkapitalisierte Biopharmaunternehmen stehen vor einer 200 Milliarden US-Dollar schweren Patentklippe, da der Schutz für wichtige Medikamente in den nächsten Jahren ausläuft. Biotech-Investoren sind sich bewusst, dass Pharma-Manager auf der Suche sind und es nur eine begrenzte Anzahl von Unternehmen gibt, die in diesem Jahrzehnt finanziell auf die Überholspur kommen könnten.


10:17 ANALYSE/Kryptowährungen verheißen kein schnelles Geld mehr 

Wer würde nicht gerne einen US-Dollar für 60 Cent kaufen? Die gleiche Antwort würde gelten, wenn die fragliche Währung Euro, Yen oder sogar Bitcoin wäre. Doch im Falle eines der größten Inhaber von Kryptowährungen gibt es einen Haken. Grayscale Bitcoin Trust (CBTC) ist ein börsennotiertes Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von fast 11 Milliarden Dollar, alles in Bitcoin. Es ist eine Möglichkeit für jeden, der einen Brokerage-Konto hat, in die Kryptowährung einzusteigen, ohne sich in die Komplexität des direkten Eigentums zu vertiefen. Nach Angaben von Coinmarketcap hielt GBTC Ende September etwa 635.000 Bitcoin, was mehr als 3 Prozent des zirkulierenden Angebots entspricht.


08:14 ANALYSE/Airbus' Auslieferungsrückstand weckt Befürchtungen 

Nach Börsenschluss in Europa am Dienstag erklärte Airbus, dass das Unternehmen sein zuletzt genanntes Ziel, im Jahr 2022 rund 700 Verkehrsflugzeuge auszuliefern, für "unerreichbar" hält. Dennoch geht das Unternehmen davon aus, dass die endgültige Zahl nicht "wesentlich" darunter liegen wird. Aufgrund von Liefer-Verzögerungen bei einer Reihe von Bauteilen konnten mehr Flugzeuge als erwartet nicht fertiggestellt werden. Das ganze Jahr über hatten Engpässe bei Rohstoffen und Arbeitskräften die Zulieferer der Luft- und Raumfahrtindustrie, insbesondere die Triebwerkshersteller, belastet. Zuletzt waren weitere Werksschließungen in China sowie schlechtes Wetter, das die Flugtests in Europa verzögerte, hinzugekommen. Die Aktien von Airbus fielen am Mittwoch um fast drei Prozent. Die Aktien des US-Rivalen Boeing hatten am Vortag mit einem Minus von 3,6 Prozent geschlossen.


 
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10:43 ANALYSE/Chinas Wiedereröffnung birgt Gefahren für die Märkte 

Inzwischen sind rund zwei Jahre seit Beginn der Impfkampagne gegen Covid-19 vergangen. Doch sowohl die USA als auch die Weltwirtschaft werden weiterhin von den Problemen beherrscht, die durch die Pandemie entstanden sind. Und die Ungewissheit wird sich noch verstärken, denn in China beginnt die Freude, der Schmerz und schließlich die Katharsis der Wiedereröffnung.


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DJG/brb

(END) Dow Jones Newswires

December 08, 2022 10:43 ET (15:43 GMT)