AKASOL AG: Serienproduktion sowie Prototypen- und Musterbau laufen weiter

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DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Sonstiges
AKASOL AG: Serienproduktion sowie Prototypen- und Musterbau laufen weiter

25.03.2020 / 07:30
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AKASOL AG: Serienproduktion sowie Prototypen- und Musterbau laufen weiter


Darmstadt/Langen, 25. März 2020 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; das
"Unternehmen"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Entwickler und
Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen, wird trotz der
aktuellen Corona-Krise ihre Serienproduktion sowie den Prototypen- und
Musterbau unter verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzvorkehrungen für
die Mitarbeiter vorerst aufrechterhalten. Auch wenn einige Serienkunden des
Unternehmens eine mehrwöchige Blockpause aufgrund der aktuellen
COVID-19-Entwicklungen eingerichtet haben und in den nächsten Wochen keine
Fahrzeuge produzieren werden, geht der AKASOL-Vorstand aufgrund von nicht
geänderten Forecasts sowie den Fahrzeugbestellungen bei seinen Kunden von
erheblichen Nachholeffekten nach der Krise aus.

"Trotz der Produktionsunterbrechungen bei unseren Kunden wurden die für das
Jahr 2020 avisierten Stückzahlen bisher nicht revidiert, sondern
größtenteils bestätigt. Vor diesem Hintergrund haben wir uns vorerst dazu
entschieden, die Serienfertigung sowie den Prototypen- und Musterbau
aufrechtzuerhalten und unsere Batteriesysteme sowie erforderliches Zubehör
in den kommenden Wochen vorzuproduzieren, um diese Produkte nach dem
Wiederanlaufen der Kundenwerke zügig ausliefern zu können", erklärt Sven
Schulz, CEO der AKASOL AG. Damit bleibe die AKASOL für ihre Kunden auch
während der aktuellen Corona-Krise ein verlässlicher Partner, der
sicherstellt, dass die nach dem Ende der Krise zu erwartenden Nachholeffekte
in der Produktionskapazität der Kunden planmäßig bedient werden können.
"Mit
der Aufrechterhaltung der Serienproduktion unter erhöhten
Gesundheitsschutzvorkehrungen sowie strengen Hygienevorschriften können wir
zudem gleichzeitig die Beschäftigung an den Produktionsorten des
Unternehmens zunächst weiterhin gewährleisten", kommentiert Carsten
Bovenschen, CFO der AKASOL AG.

Durch die derzeit gesicherte Teileverfügbarkeit in der eigenen Lieferkette
ist für die AKASOL AG nach heutigem Kenntnisstand die Aufrechterhaltung der
eigenen Produktion für die kommenden Monate gesichert. Und auch die
Kunden-Entwicklungsprojekte werden fortgesetzt: Noch kurz vor der
Produktionspause haben Kunden dem Unternehmen Entwicklungsaufträge für neue
und weiterführende Projekte erteilt. Sven Schulz erläutert: "Für uns ist es
ein klares und erfreuliches Zeichen, dass unsere Kunden auch im aktuell
äußerst herausfordernden Umfeld an ihrer Elektrifizierungsstrategie
festhalten und in die Weiterentwicklung der Geschäftsbeziehung zu AKASOL
investieren. Unsere Entwicklungsteams können aktuell ohne größere
Einschränkungen von zu Hause sowie mit entsprechenden Hygieneauflagen in den
Labors unserer Standorte arbeiten. Dadurch können wir für uns und für unsere
Kunden sicherstellen, dass wir die Zeit während der aktuellen Corona-Krise
effizient nutzen, um unsere Technologieführerschaft für
Li-Ionen-Batteriesysteme in Nutzfahrzeugen weiter auszubauen. Davon werden
unsere Kunden nach der Krise massiv profitieren, indem sie keinen Nachteil
im Bereich der Elektromobilität gegenüber dem internationalen Wettbewerb in
Kauf nehmen müssen."

Aktuell geht der AKASOL-Vorstand davon aus, dass die Werksschließungen bis
Ende April anhalten werden. Allerdings sind aktuell noch nicht alle
Kundenwerke geschlossen. Insbesondere ein großes Werk eines großen
Serienkunden in Polen ist nach wie vor geöffnet, wohin die AKASOL AG nach
wie vor Batteriesysteme liefert.


Kontakt:

AKASOL AG, Isabel Heinen

Telefon: +49 (0) 6151 800500-193

E-Mail: isabel.heinen@akasol.com


Über AKASOL

AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit fast
30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und
Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für kommerzielle Anwendungen.
Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen (Hessen) eine
Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr,
die bis 2020 auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden wird. Nach Kenntnis von
AKASOL ist dies Europas größte
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die ab
2020 pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 3.000
vollelektrische Busse oder für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge
produzieren kann.

Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards
führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen zwei der
weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce
Power Systems (MTU Friedrichshafen) und viele mehr. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem
Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten
Batteriezellen und die beste Batteriechemie einzusetzen.


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Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte "zukunftsgerichtete Aussagen"
darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte",
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als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen
in zukunftsgerichtete Aussagen gesetzt werden. Die Gruppe wird die hier
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   Telefon:        +49 6151/800 500
   E-Mail:         info@akasol.com
   Internet:       www.akasol.com
   ISIN:           DE000A2JNWZ9
   WKN:            A2JNWZ
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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