Nach Rekord-Bauzeit: AKASOL AG bezieht planmäßig neues Headquarter in Darmstadt und
startet Serienproduktion in der neuen Gigafactory 1

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Nach Rekord-Bauzeit: AKASOL AG bezieht planmäßig neues Headquarter in
Darmstadt und startet Serienproduktion in der neuen Gigafactory 1

07.10.2020 / 09:00
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Nach Rekord-Bauzeit: AKASOL AG bezieht planmäßig neues Headquarter in
Darmstadt und startet Serienproduktion in der neuen Gigafactory 1

  * Nur 15 Monate nach dem Spatenstich beginnt Serienproduktion in der neuen
    Gigafactory 1

  * 20.000 Quadratmeter für weiteres dynamisches Wachstum und für bis zu 5
    GWh Produktionskapazität in vollvernetzter Industrie 4.0-Umgebung

  * Neues Headquarter mit Vorbildcharakter als wichtiges Fundament für
    Ausbau der Innovationskraft und Technologieführerschaft

  * Nachhaltiges Bauprojekt: AKASOL-Campus mit 700 kWp-Solaranlage und über
    70 Ladestationen für Elektroautos ausgestattet

Darmstadt, 07. Oktober 2020 - Nach einer Rekord-Bauzeit von nur 15 Monaten
hat die AKASOL AG ("AKASOL"; das "Unternehmen"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein
führender deutscher Entwickler und Hersteller von Hochleistungs- und
Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen sowie Anbieter von
Komplettlösungen, einen weiteren bedeutenden Grundstein für das dynamische
Wachstum gelegt und das neue Headquarter im Südwesten Darmstadts bezogen.
Mit dem Einzug ist in der zum AKASOL-Campus gehörenden Gigafactory 1 die
Serienproduktion der ersten Batteriesysteme auf den bereits installierten
Fertigungslinien gestartet. Ab Mitte 2021 wird dem Unternehmen dort eine
Produktionskapazität von 2,5 GWh zur Verfügung stehen, die je nach
Geschäftsentwickung auf bis zu 5 GWh ausgebaut werden kann.

"Wir sind stolz darauf, dass wir in Rekordzeit und planmäßig unser neues
Headquarter beziehen konnten und gleichzeitig die Serienproduktion der
ersten Batteriesysteme in der neuen Gigafactory pünktlich begonnen haben.
Trotz erschwerter Bedingungen infolge der Corona-Pandemie haben wir
innerhalb von nur 15 Monaten ein innovatives Bauprojekt mit Vorbildcharakter
gestemmt. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal ist ein Campus
entstanden, der zu AKASOLs dynamischem Wachstum beiträgt. Unsere Gigafactory
1 wird die mit Abstand fortschrittlichste, modernste und größte
Serienproduktionsstätte Europas für Nutzfahrzeug-Batteriesysteme sein - was
wir aus Brandenburg fast jeden Tag hören, ist uns hier in Hessen nun also
bereits gelungen. Vielleicht eine Nummer kleiner, aber trotzdem ist es eine
beeindruckende Leistung", sagt AKASOL-CEO Sven Schulz.

Mittlerweile ist die Fertigung auf dem neuen AKASOL-Campus angelaufen:
Produziert werden dort bereits die ersten Batteriesysteme für hybrid- und
vollelektrische Fahrzeuge. In der Gigafactory 1 werden dann ab Mitte 2021
auf den vollautomatisierten Fertigungslinien weitere Batteriesystem-Typen
für einen langjährigen Serienkunden starten. "Mit den neuen
Fertigungsanlagen werden wir eine neue Ära der Serienproduktion für
Lithium-Ionen-Batteriemodule und -systeme eröffnen und bereits im ersten
Schritt ab Mitte 2021 eine Produktionskapazität von 2,5 GWh in Darmstadt zur
Verfügung haben", erklärt Schulz. Um dem steigenden Bedarf an serienreifen
Batteriesystemen der AKASOL-Kunden zu decken, ist laut Schulz die
kontinuierliche Erhöhung des Automatisierungsgrades in der Produktion ein
wichtiger Faktor: Sowohl die Batteriemodule als auch die Batteriesysteme
werden mit hochautomatisierten Prozessen in einer modernen und
vollvernetzten Industrie 4.0-Umgebung hergestellt. Die neue Gigafactory
verfügt außerdem über ausreichend Flächen, um dort weitere
Produktionslinien
vom gleichen Typ installieren zu können. Dadurch könnte die
Produktionskapazität am Darmstädter Standort in der Zukunft nochmals auf bis
zu 5 GWh pro Jahr ausgebaut werden. "Damit schaffen wir nicht nur wichtige
Voraussetzungen, um den immer reifer werdenden Markt für die
Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors optimal bedienen zu können, sondern
bauen gleichzeitig unsere Position als Technologieführer gegenüber dem
Wettbewerb weiter aus."

Neben der Gigafactory 1 wurde im neuen AKASOL-Headquarter auch das
hochmoderne und umweltfreundliche Technologie- und Entwicklungszentrum sowie
das direkt angeschlossene Test- und Validierungszentrum errichtet. Dort
werden dem Unternehmen zahlreiche Prüfstände für umfangreiche mechanische
und elektrotechnische Tests von Zellen, Modulen und Systemen zur Verfügung
stehen. Darunter befinden sich beispielsweise zwei Shaker-Prüfstände mit
einer Belastungsdimension von bis zu 200 kN sowie 50 kN inklusive Klimahaube
zur Untersuchung von Umwelteinflüssen unter extremen mechanischen
Bedingungen. "Durch die neuen Prüfstände in unserem Test- und
Validierungszentrum werden wir in der Lage sein, unsere Entwicklungsprojekte
noch schneller voranzutreiben", sagt AKASOL-CTO Stephen Raiser. Während die
entsprechenden Testeinrichtungen erst Anfang nächsten Jahres in Betrieb
genommen werden, wird das angrenzende Headoffice gleich von Beginn an
genutzt: Das 7.000 Quadratmeter große Gebäude ist die neue Heimat für das
AKASOL-R&D-Team, das Produkt- und Projektmanagement sowie Vertrieb, Einkauf
und die Verwaltung. Durch die moderne Architektur stellt es eine optimale
Arbeitsumgebung für bis zu 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar.

"Die neue Arbeitswelt im AKASOL-Headquarter ist geprägt durch weitläufige
Open-Space-Büros in Verbindung mit vielen attraktiven Kollaborations- und
Meetingbereichen. Das fördert die Zusammenarbeit im hochdynamischen Umfeld
der Elektromobilität noch stärker. Wir sind stolz, unserem hochmotivierten
Team ein zukunftsfähiges und attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, in dem das
Wissen gebündelt und die Innovationskraft innerhalb unseres Unternehmens zum
Nutzen unserer Kunden gesteigert wird", fasst Carsten Bovenschen, CFO der
AKASOL AG, zusammen. Des Weiteren freut sich Bovenschen auch, dass den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch eine Vielzahl an attraktiven Sozial-
und Begegnungsräumlichkeiten geboten wird, um die wertschätzende
Arbeitskultur bei AKASOL nachhaltig zu fördern. Da Nachhaltigkeit zu einer
der wichtigsten Säulen der Unternehmensstrategie gehört, hat AKASOL unter
anderem auf dem Dach der Gigafactory eine 700 kWp-Solaranlage errichtet,
wodurch ein großer Teil des Energiebedarfs abgedeckt werden wird. Zudem wird
der Firmenparkplatz mit mehr als 70 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge
ausgestattet - der aktuell größte Ladesäulenpark in Darmstadt und Hessen.

Die Investition in das neue Headquarter unterstreicht die Konzernstrategie
von AKASOL, das dynamische Wachstum erfolgreich zu bewältigen und den
Grundstein für den langfristigen Unternehmenserfolg zu legen, wie Sven
Schulz bestätigt: "Wir freuen uns, dass wir mit dem Umzug in unser neues
Headquarter nun ein weiteres erfolgreiches Kapitel unserer Firmenhistorie
einleiten. AKASOL ist ein international ausgerichtetes Unternehmen, das am
Standort in Darmstadt im Umfeld zahlreicher internationaler Hightech
Konzerne fest verwurzelt ist. Jetzt sind alle Weichen dafür gestellt, dass
wir als Global Player und Innovationstreiber ein Stück Geschichte in dem
rasanten Wachstumsmarkt der Elektromobilität schreiben können." Die Nähe zu
Universitäten und Forschungseinrichtungen ist laut Schulz zudem eine gute
Voraussetzung, um für AKASOLs weiteres Wachstum gut ausgebildete und
motivierte Fachkräfte zu begeistern.


Kontakt Investor Relations:

AKASOL AG, Isabel Heinen
Telefon: +49 (0) 6103 48567-26
E-Mail: isabel.heinen@akasol.com

Kontakt Unternehmenskommunikation:
AKASOL AG, Daria Hassan
Telefon: +49 (0) 6151 800 500 251
E-Mail: daria.hassan@akasol.com


Über AKASOL

AKASOL ist ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit fast
30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und
Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für kommerzielle Anwendungen.
Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen (Hessen) eine
Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr,
die bis 2020 auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden wird. Nach Kenntnis von
AKASOL ist dies Europas größte
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die ab
2020 pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 3.000
vollelektrische Busse oder für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge
produzieren kann.

Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards
führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen zwei der
weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce
Power Systems (MTU Friedrichshafen) und viele mehr. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem
Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten
Batteriezellen und die beste Batteriechemie einzusetzen.

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darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte",
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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    AKASOL AG
                   Landwehrstrasse 55
                   64293 Darmstadt
                   Deutschland
   Telefon:        +49 6151/800 500
   E-Mail:         info@akasol.com
   Internet:       www.akasol.com
   ISIN:           DE000A2JNWZ9
   WKN:            A2JNWZ
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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                   Stuttgart, Tradegate Exchange
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