Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Versicherers Allianz sagte am Mittwoch, dass US-Präsident Donald Trump gut für die Finanzdienstleistungen sein werde und dass er weniger regulatorische Strafen erwarte als unter der Regierung von Joe Biden, die er als "Erpressung" bezeichnete.

Unter Biden gab es "viel mehr Erpressung, als wir unter Trump erwarten", sagte Allianz-Chef Oliver Bate auf einer Podiumsdiskussion auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und nannte als Beispiel die Geldstrafen des US-Justizministeriums.

Bate sagte auch, dass Trumps Regierung zwar international weniger populär sein werde, er aber erwarte, dass er der Finanzindustrie mehr Unterstützung zukommen lassen werde.