Die Kreditversicherer werden weiterhin mehr als 400 Mrd. Euro absichern, wovon fast die Hälfte auf Euler Hermes entfällt. Die Versicherer werden fast 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen an den Bund abtreten und anteilige Verluste von bis zu 3 Mrd. Euro tragen sowie Ausfallrisiken übernehmen, die über die Garantie hinausgehen.

'Diese Vereinbarung ist ein wichtiges Signal in diesen unruhigen Zeiten. Als wir das Ausmaß der Pandemie erkannten, wussten wir, dass wir handeln müssen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass unsere Kunden trotz deutlich erhöhter Risiken ihre Geschäfte so normal wie möglich weiterführen können', sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Mit der Ausgestaltung des Schutzschirmabkommens leistet Euler Hermes weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Konjunktur und legt gleichzeitig die Grundlage für deren Stabilisierung und Erholung.

'Diese Maßnahmen geben den Unternehmen Zeit, sich auf die neue Normalität vorzubereiten, ihre Geschäftsmodelle an die aktuelle Situation anzupassen und letztlich viele Unternehmen bis Ende Juni wieder auf die Erfolgsspur zu bringen', so Van het Hof.

Die Vereinbarung sieht eine Verlängerung des Schutzschirms bis zum 30. Juni 2021 vor, vorbehaltlich der erwarteten endgültigen Genehmigung durch die EU-Kommission. Die Verlängerung soll die deutschen Unternehmen weiter stabilisieren und ihnen die Grundlage für eine stärkere Zukunft bieten.

Allianz SE veröffentlichte diesen Inhalt am 08 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 14 Dezember 2020 16:12:05 UTC.

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