Was ist also so besonders an Wasserstoff? Eine ganze Menge:

Er kann Energie transportieren und speichern, Treibstoff für alle Verkehrsmittel liefern und fossile Kohlenwasserstoffe in Branchen wie der Stahlproduktion, der Petrochemie und Raffinerien ersetzen, die oft am schwierigsten zu dekarbonisieren sind.

Wasserstoff speichert mehr Energie pro Gewichtseinheit als die meisten anderen Kraftstoffe. Ein Kilo Wasserstoff kann einen Geländewagen bis zu 100 Kilometer weit antreiben.

Er kann aus kohlenstoffarmen Quellen hergestellt, gelagert, verflüssigt und durch Pipelines, Lastwagen und Schiffe transportiert werden. Wasserstoff in Brennstoffzellen kann für den Schwerlastverkehr in Zügen, Flugzeugen oder Schiffen verwendet werden. Er ermöglicht es nicht nur, ohne Kohlenstoffemissionen zu fahren, sondern hilft auch, längere Strecken zurückzulegen und schneller aufzutanken als batteriebetriebene Fahrzeuge.

Darüber hinaus handelt es sich um ein einziges Produkt, das in mehreren Sektoren wie der Strom- und Wärmeversorgung und der Mobilität eingesetzt werden kann.

Mehrere Projekte zeigen bereits die Möglichkeiten auf:

Der koreanische Automobilhersteller Hyundai hat seine erste Serie von Lastwagen mit Wasserstofftanks in die Schweiz geliefert, während der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp plant, bis 2030 Wasserstoff als Ersatz für Kokskohle in der Stahlproduktion einzusetzen. In Österreich hat ein Wasserstoffzug des französischen Eisenbahnunternehmens Alstom den regulären Betrieb aufgenommen.

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