Milliarden Euro - der fünfte Anstieg in Folge
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt 2019 ein operatives Ergebnis von 11,9 Milliarden
Euro - der fünfte Anstieg in Folge
21.02.2020 / 06:59
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- Internes Umsatzwachstum 2019 von 5,9 Prozent
- Operatives Ergebnis 2019 von 11,9 Milliarden Euro in der oberen Hälfte des
Zielkorridors für 2019
- Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss steigt 2019 um 6,1 Prozent
auf 7,9 Milliarden Euro, das Ergebnis je Aktie steigt um 8,4 Prozent auf einen
Rekordwert von 18,90 Euro; sehr starke Eigenkapitalrendite von 13,6 Prozent
- Solvency-II-Kapitalquote erreicht 212 Prozent Ende 2019, was einer Erhöhung
von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum dritten Quartal 2019 entspricht
- Der Vorstand schlägt eine Dividendenerhöhung von 6,7 Prozent auf 9,60 Euro je
Aktie vor, siebte Erhöhung in Folge
- Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt
- Internes Umsatzwachstum in 4Q 2019 beträgt 5,5 Prozent, operatives Ergebnis
in 4Q 2019 ist stabil und liegt bei 2,8 Milliarden Euro; auf Anteilseigner
entfallender Quartalsüberschuss in 4Q 2019 steigt um 9,5 Prozent auf 1,9
Milliarden Euro
- Für 2020 wird ein um 4,3 Prozent höheres operatives Ergebnis von 12,0
Milliarden im Vergleich zum Vorjahresziel anvisiert, plus oder minus 500
Millionen Euro - vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder
Naturkatastrophen
- Allianz ist auf gutem Weg, die Ziele der Renewal Agenda 2.0 zu erreichen
Zusammenfassung: Operatives Ergebnis auf höchstem Niveau in der Allianz
Geschichte
Die Allianz Gruppe erzielte 2019 trotz eines weiteren Rückgangs der Zinssätze
beim Gesamtumsatz, operativen Ergebnis und beim auf Anteilseigner entfallenden
Jahresüberschuss hervorragende Ergebnisse.
Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt ist, betrug 5,9 Prozent. Alle Geschäftsbereiche trugen zu dem
Wachstum positiv bei.
Der Gesamtumsatz stieg um 7,6 Prozent auf 142,4 (2018: 132,3) Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis wuchs um 3,0 Prozent auf 11,9 (11,5) Milliarden Euro und
lag damit in der oberen Hälfte des angekündigten Zielkorridors von 11,0 bis
12,0 Milliarden Euro. Zum Wachstum des operativen Ergebnisses trug
hauptsächlich unser Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung bei. Dies
ist auf eine höhere Marge aus den Kapitalanlagen, einen positiven Einmalgewinn
in den Vereinigten Staaten und ein Volumenwachstum zurückzuführen. Unser
Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete aufgrund des höheren
durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens (AuM) und positiver
Wechselkurseffekte ebenfalls einen starken Anstieg des operativen Ergebnisses.
Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung wurde durch ein
geringeres Abwicklungsergebnis aufgrund einer Stärkung der
versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS und durch ein geringeres
operatives Kapitalanlageergebnis beeinflusst. Dies wurde teilweise durch die
verbesserte Kostenquote ausgeglichen. Der auf Anteilseigner entfallende
Jahresüberschuss wuchs um 6,1 Prozent auf 7,9 (7,5) Milliarden Euro, was
hauptsächlich auf ein gestiegenes operatives Ergebnis und ein verbessertes
nichtoperatives Ergebnis als auch auf einen niedrigeren Steuersatz
zurückzuführen ist.
Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) stieg 2019 um 8,4 Prozent
auf einen Rekordwert von 18,90 (17,43) Euro. Die Eigenkapitalrendite (Return on
Equity, RoE) stieg auf 13,6 Prozent (13,2 Prozent) und erreichte damit den
höchsten Stand der letzten zehn Jahre. Die Solvency-II-Kapitalquote belief sich
Ende 2019 auf 212 Prozent, verglichen mit 229 Prozent zum Ende 2018. Der
Vorstand wird für 2019 eine Dividende von 9,60 Euro je Aktie vorschlagen; dies
entspricht einem Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber 2018 und ist die siebte
Erhöhung in Folge.
Die Allianz hat am 30. Juli 2019 ihr viertes Aktienrückkaufprogramm mit einem
Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro und 7,3 Millionen Aktien abgeschlossen.
Alle zurückgekauften Aktien wurden eingezogen. Am 20. Februar 2020 hat die
Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro, das
bis Ende des Jahres abgeschlossen werden soll, angekündigt.
70 Prozent der Gesellschaften weltweit erreichten einen Net Promoter Score
(NPS) über dem Marktdurchschnitt, verglichen mit 74 Prozent im Vorjahr. Der
Inclusive Meritocracy Index (IMIX), eine Kennzahl, die Führungs- und
Leistungskultur misst, lag 2019 bei einem Allzeithoch von 73 Prozent.
"2019 war ein weiteres erfolgreiches Jahr mit Rekordergebnissen für die Allianz
Gruppe. Dies spiegelt das Vertrauen der Kunden und Aktionäre sowie das
Engagement unserer exzellenten Mitarbeiter wider. Die Allianz hat auch 2019
weiterhin strategische Fortschritte gemacht, wie unsere Akquisitionen in
Großbritannien und Brasilien sowie die erste vollständig in ausländischem
Besitz befindliche Versicherungsholding in China zeigen. Wir leisten auch einen
Beitrag zur Gesellschaft: Als einer der Initiatoren der neu gegründeten, von
den Vereinten Nationen einberufenen Asset Owner Alliance haben wir uns
verpflichtet, unsere eigenen Anlageportfolios bis 2050 klimaneutral zu
stellen", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
Im vierten Quartal 2019 belief sich das operative Ergebnis auf 2,8 (2,8)
Milliarden Euro. Die Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei
AGCS führte zu einem niedrigeren operativen Ergebnis in unserem
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung, das zum größten Teil durch
einen Anstieg des operativen Ergebnisses in unseren Geschäftsbereichen Lebens-
und Krankenversicherung und Asset Management ausgeglichen wurde. Das operative
Ergebnis des Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung stieg vor allem
aufgrund einer verbesserten Marge aus den Kapitalanlagen. Der starke Anstieg
des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Asset Management war
hauptsächlich auf einen Anstieg der Erträge aus dem verwalteten Vermögen sowie
der erfolgsabhängigen Provisionen zurückzuführen. Der auf Anteilseigner
entfallende Quartalsüberschuss stieg im vierten Quartal 2019 um 9,5 Prozent auf
1,9 (1,7) Milliarden Euro, was auf ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis
zurückzuführen ist.
"Die Allianz hatte ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit einem operativen
Ergebnis von 11,9 Milliarden Euro in der oberen Hälfte des angekündigten
Zielkorridors", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Das
aktive Risikomanagement führte zu einer starken Solvency-II-Kapitalquote von
212 Prozent. Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit der Gruppe im heutigen
negativen Zinsumfeld und bietet unseren Kunden und Aktionären einen sicheren
Hafen. Wir wollen 2020 ein operatives Ergebnis von 12 Milliarden Euro, plus
oder minus 500 Millionen Euro, erwirtschaften, vorbehaltlich unvorhergesehener
Ereignisse, Krisen oder Naturkatastrophen."
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes internes Wachstum, kontinuierliche
Produktivitätssteigerungen, Stärkung der versicherungstechnischen
Rückstellungen bei AGCS
- Der Gesamtumsatz stieg 2019 auf 59,2 (55,4) Milliarden Euro. Bereinigt um
Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 4,7
Prozent. Preis- und Volumeneffekte trugen jeweils 2,6 Prozent und 2,0 Prozent
hierzu bei.
- Das operative Ergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent auf 5,0
Milliarden Euro im Jahr 2019 zurück. Diese Entwicklung war vor allem durch
unser versicherungstechnisches Ergebnis bedingt, das auf eine Stärkung der
versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS zurückzuführen ist, die
teilweise durch eine verbesserte Kostenquote ausgeglichen wurde. Auch die
operativen Kapitalerträge gingen zurück.
- Infolgedessen verschlechterte sich die Schaden-Kosten-Quote um 1,5
Prozentpunkte auf 95,5 Prozent.
"Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung entwickelte sich 2019
unter den Erwartungen, nachdem die enttäuschende Stärkung der
versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS ein solides Schadenanfalljahr
und Produktivitätssteigerungen mehr als ausglich", sagte Giulio Terzariol,
Finanzvorstand der Allianz SE. "Die meisten unserer Geschäfte hatten einen sehr
guten Geschäftsverlauf. Wir halten an unserem Ziel fest, die
Schaden-Kosten-Quote bis Ende 2021 auf 93 Prozent zu verbessern."
Im vierten Quartal 2019 stieg der gesamte Umsatz auf 13,1 (12,1) Milliarden
Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne
Wachstum 5,6 Prozent. Zum internen Wachstum trugen Preis- und Volumeneffekte
2,9 Prozent bzw. 2,8 Prozent bei. Das operative Ergebnis ging im Vergleich zu
2018 um 42,3 Prozent auf 861 Millionen Euro zurück, was auf ein niedrigeres
versicherungstechnisches Ergebnis zurückzuführen ist, das hauptsächlich auf die
oben erwähnte Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS
zurückzuführen ist. Die Schaden-Kosten-Quote für das vierte Quartal 2019
verschlechterte sich um 5,5 Prozentpunkte auf 99,6 Prozent.
Lebens- und Krankenversicherung: Operatives Ergebnis steigt 2019 um 13,4
Prozent
- Der PVNBP[1], der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg im Jahr 2019 auf
67,0 (58,5) Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf den höheren Absatz unserer
kapitaleffizienten Produkte im deutschen Lebensversicherungsgeschäft und im
Geschäft mit nicht-traditionellen fondsgebundenen Rentenversicherungen in den
Vereinigten Staaten zurückzuführen.
- Die Neugeschäftsmarge (NBM) ging 2019 auf 3,2 (3,6) Prozent zurück, was auf
die Auswirkungen der niedrigeren Zinssätze zurückzuführen ist. Dies wurde
teilweise durch Managementmaßnahmen und einen besseren Geschäftsmix
ausgeglichen. Der Wert des Neugeschäfts (VNB) stieg 2019 auf 2,2 (2,1)
Milliarden Euro. Dieser Anstieg war auf die Umsatzsteigerung und die anhaltende
Verlagerung auf bevorzugte Geschäftszweige zurückzuführen. Diese überwogen die
negativen Auswirkungen des verschlechterten Zinsumfeldes.
- Das operative Ergebnis stieg auf 4,7 (4,2) Milliarden Euro, hauptsächlich
aufgrund einer verbesserten Marge aus den Kapitalanlagen, die durch geringere
Wertberichtigungen und höhere Realisierungen vor allem in Frankreich und
Deutschland erzielt wurde. Zu den weiteren Auswirkungen gehörten eine Änderung
der Abschreibungsdauer der aktivierten Abschlusskosten für indexgebundene
Rentenversicherungen in den Vereinigten Staaten sowie ein höheres
Volumenwachstum im deutschen und amerikanischen Lebensversicherungsgeschäft und
in der Region Asien-Pazifik.
"Während das Zinsumfeld herausfordernd blieb, konnten wir den Wert des
Neugeschäfts 2019 um 3,8 Prozent steigern. Ich bin hinsichtlich unserer
Geschäftsaussichten optimistisch. Wir werden weiterhin Managementmaßnahmen
ergreifen und unser Produktangebot zum Nutzen unserer Kunden und Aktionäre an
die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Ein Beweis dafür ist das starke
operative Ergebnis", sagte Giulio Terzariol.
Im vierten Quartal 2019 wuchs der Barwert der Neugeschäftsbeiträge aufgrund des
Umsatzwachstums unserer kapitaleffizienten Produkte im deutschen
Lebensversicherungsgeschäft auf 18,1 (16,1) Milliarden Euro. Das operative
Ergebnis stieg vor allem aufgrund einer verbesserten Marge aus den
Kapitalanlagen in Frankreich und in den Vereinigten Staaten auf 1,3 (1,0)
Milliarden Euro. Die Neugeschäftsmarge ging auf 2,9 (3,9) Prozent zurück.
Dadurch verringerte sich der Neugeschäftswert auf 519 (631) Millionen Euro.
Asset Management: Für Dritte verwaltetes Vermögen Ende 2019 auf einem
historischen Höchststand
- Das für Dritte verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im Vergleich zu Ende
2018 um 250 Milliarden Euro auf 1.686 Milliarden Euro und markiert damit ein
Allzeithoch. Alle Einflussfaktoren waren positiv: Wir verzeichneten positive
Markteffekte in Höhe von 138,6 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse von 75,8
Milliarden Euro; positive Wechselkurseffekte beliefen sich auf 24,6 Milliarden
Euro, und Konsolidierungseffekte trugen mit weiteren 11,0 Milliarden Euro zum
Anstieg bei. Das gesamte verwaltete Vermögen stieg auf 2.268 Milliarden Euro.
- Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis (CIR) ging 2019 aufgrund des höheren Wachstums
der operativen Erträge im Vergleich zu einem geringeren Anstieg der operativen
Aufwendungen um 0,2 Prozentpunkte auf 62,3 Prozent leicht zurück.
- Das operative Ergebnis stieg um 6,9 Prozent auf 2,7 (2,5) Milliarden Euro.
Diese Entwicklung wurde im Wesentlichen durch ein höheres durchschnittliches
für Dritte verwaltetes Vermögen, hauptsächlich bei PIMCO, aufgrund starker
Markteffekte und Nettomittelzuflüsse vorangetrieben und durch positive
Wechselkurseffekte unterstützt.
"Unser Geschäftsbereich Asset Management schloss ein sehr gutes Jahr mit einem
hervorragenden Wachstum des für Dritte verwalteten Vermögens ab", sagte Giulio
Terzariol. "Starke Nettomittelzuflüsse zeugen von dem attraktiven
Werteversprechen für unsere Kunden und machen unseren Geschäftsbereich Asset
Management zu einem starken Pfeiler zur Erreichung unserer Erfolgsziele."
Im vierten Quartal 2019 stieg das operative Ergebnis um 18,5 Prozent auf 750
Millionen Euro, was hauptsächlich auf ein höheres durchschnittlich für Dritte
verwaltetes Vermögen und erfolgsabhängige Provisionen zurückzuführen ist. Das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis ging um 1,0 Prozentpunkte auf 62,7 Prozent zurück.
Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg um 5 Milliarden Euro:
Nettomittelzuflüsse Dritter in Höhe von 19,7 Milliarden Euro und positive
Markteffekte von 17,2 Milliarden Euro wurden durch negative Wechselkurseffekte
in Höhe von 32,1 Milliarden Euro belastet.
[1] Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben,
nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen
Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr
2019
4Q 4Q
2019 2018 12M 2019 12M 2018
Mrd
Gesamter Umsatz EUR 35,5 33,2 142,4 132,3
Mrd
- Schaden-Unfall1 EUR 13,1 12,1 59,2 55,4
Mrd
- Leben/Kranken EUR 20,5 19,4 76,4 70,4
Mrd
- Asset Management EUR 2,0 1,7 7,2 6,7
Mrd
- Corporate und Sonstiges EUR 0,0 0,1 0,2 0,3
Mrd
- Konsolidierung EUR -0,2 -0,2 -0,6 -0,6
Mio
Operatives Ergebnis EUR 2.751 2.770 11.855 11.512
Mio
- Schaden-Unfall EUR 861 1.493 5.045 5.725
Mio
- Leben/Kranken EUR 1.298 955 4.708 4.152
Mio
- Asset Management EUR 750 633 2.704 2.530
Mio
- Corporate und Sonstiges EUR -158 -243 -602 -831
Mio
- Konsolidierung EUR 0 -68 0 -64
Mio
Periodenergebnis EUR 1.954 1.758 8.302 7.703
- auf Anteile anderer Gesellschafter Mio
entfallend EUR 96 61 387 241
Mio
- auf Anteilseigner entfallend EUR 1.858 1.697 7.914 7.462
Ergebnis je Aktie EUR 4,46 4,01 18,90 17,43
Verwässertes Ergebnis je Aktie EUR 4,44 3,93 18,83 17,30
Dividende je Aktie EUR - - 9,602 9,00
Weitere Kennzahlen
- Gruppe Eigenkapitalrendite3,4 % - - 13,6% 13,2%
- Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 99,6% 94,1% 95,5% 94,0%
- Leben/Kranken Neugeschäftsmarge % 2,9% 3,9% 3,2% 3,6%
Mio
- Leben/Kranken Neugeschäftswert EUR 519 631 2.167 2.087
- Asset
Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 62,7% 63,6% 62,3% 62,4%
31.12.2019 31.12.2018
Mrd
Eigenkapital4 EUR 74,0 61,2
Solvency-II-Kapitalquote5 % 212% 229%
Für Dritte
verwaltetes Mrd
Vermögen EUR 1.686 1.436
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen
Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Vorschlag.
3 Stellt den Quotienten aus dem auf die Anteilseigner entfallenden
Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital ohne nicht realisierte
Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow
Accounting, zu Beginn und zum Ende des Jahres dar.
4 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
5 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%.
München, 21. Februar 2020
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Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
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von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren
ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die
allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den
Kerngeschäftsfeldern und -märkten des Allianz Konzerns, (ii) die Entwicklung
der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und
Kreditereignisse), (iii) Häufigkeit und Schwere der versicherten
Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen
ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (iv) Sterblichkeits- und
Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im
Bankgeschäft die Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des
Zinsniveaus, (viii) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (x) die Auswirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xi) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
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auf vorläufigen Zahlen. Die endgültigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019
werden am 6. März 2020 (Veröffentlichung des Geschäftsberichts) bekannt
gegeben.
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Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in
Tradegate Exchange
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980631 21.02.2020