Euro in 3Q 2020
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,9 Milliarden Euro in 3Q
2020
06.11.2020 / 06:59
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- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss in 3Q 2020 steigt um 5,9
Prozent auf 2,1 Milliarden Euro
- Gesamtumsatz in 3Q 2020 geht um 6,1 Prozent auf 31,4 Milliarden Euro zurück,
Gesamtumsatz in 9M 2020 sinkt leicht auf 104,9 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis von 7,8 Milliarden Euro in 9M 2020; ohne COVID-19-Effekte
operatives Ergebnis von 9,1 Milliarden Euro
- Auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss in 9M 2020 sinkt um 17,6
Prozent auf 5,0 Milliarden Euro
- Solvency-II-Kapitalquote von 192 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2020
Zusammenfassung: Starkes operatives Ergebnis
Nach einer kurzen Phase der wirtschaftlichen Erholung hat der jüngste Anstieg
der Infektionsraten viele Regierungen dazu veranlasst, verschiedene
Beschränkungen des öffentlichen Lebens wieder zu verschärfen, um die
Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen. Während die herausfordernden
sozioökonomischen Bedingungen weiterhin bestehen, zeigte die Allianz Gruppe im
dritten Quartal 2020 erneut ihre Stärke. In den vergangenen neun Monaten des
Jahres verzeichnete die Allianz in allen Geschäftssegmenten eine solide
Entwicklung.
Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt ist, ging im dritten Quartal 2020 um 6,0 Prozent zurück. Dies ist
überwiegend auf unseren Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung
zurückzuführen. Der Gesamtumsatz ging im dritten Quartal 2020 um 6,1 Prozent
auf 31,4 (3Q 2019: 33,4) Milliarden Euro zurück, während das operative Ergebnis
nur leicht um 2,6 Prozent auf 2,9 (3,0) Milliarden Euro sank. Das operative
Ergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung stieg,
unterstützt durch eine verbesserte Marge aus Kapitalanlagen. In unserem
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung fiel das operative Ergebnis
trotz weiterer Belastungen durch COVID-19 und eines geringeren
Abwicklungsergebnisses nur leicht. Das operative Ergebnis unseres
Geschäftsbereichs Asset Management ging durch rückläufige operative Erträge
zurück. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im dritten
Quartal 2020 um 5,9 Prozent auf 2,1 (1,9) Milliarden Euro. Dies wurde durch ein
höheres nicht-operatives Kapitalanlageergebnis getrieben, das jedoch durch
höhere Restrukturierungs- und Integrationskosten sowie das geringere operative
Ergebnis teilweise ausgeglichen wurde.
Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) stieg im dritten Quartal
2020 um 7,2 Prozent auf 5,01 (4,68) Euro. Die annualisierte Eigenkapitalrendite
(Return on Equity, RoE) lag bei 11,3 Prozent (Gesamtjahr 2019: 13,6 Prozent).
Die Solvency-II-Kapitalquote lag am Ende des dritten Quartals 2020 bei 192
Prozent, verglichen mit 187 Prozent am Ende des zweiten Quartals 2020[1].
In den ersten neun Monaten 2020 fiel der Gesamtumsatz um 1,9 Prozent. Das
operative Ergebnis sank um 14,6 Prozent auf 7,8 (9,1) Milliarden Euro
überwiegend aufgrund von Belastungen aus COVID-19 in Höhe von 1,3 Milliarden
Euro. Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Schaden- und
Unfallversicherung ging infolge eines geringeren versicherungstechnischen
Ergebnisses und geringerer operativer Anlageerträge zurück. Nach einem
Einmalgewinn im Jahr 2019 und einer Reduktion der Marge aus Kapitalanlagen ging
das operative Ergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung zurück. Andererseits stieg das operative Ergebnis unseres
Geschäftsbereichs Asset Management durch höhere Erträge aus dem für Dritte
verwalteten Vermögen. Der gesamte Rückgang des operativen Ergebnisses führte zu
einem geringeren auf Anteilseigner entfallenden Periodenüberschuss.
Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit
der COVID-19- Pandemie hat der Vorstand der Allianz SE entschieden, das bisher
ausgesetzte Aktienrückkaufprogramm 2020 einzustellen und den noch ausstehenden
Teil des Programms in Höhe von 750 Millionen Euro nicht mehr auszuführen.
"In einem Umfeld, das weiterhin herausfordernd bleibt, haben wir solide
Ergebnisse erzielt. Nicht nur unsere Finanzzahlen in diesem Quartal bewiesen
Widerstandsfähigkeit, auch haben wir auf die volle Unterstützung unserer
engagierten Mitarbeiter in der ganzen Welt zählen können. Zudem wurde die
Allianz von Interbrand zum zweiten Mal in Folge als Versicherungsmarke Nr. 1
ausgezeichnet", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
"Deshalb sind wir zuversichtlich, die COVID-19-Krise gut zu bewältigen und
gleichzeitig eine noch stärkere Allianz zum Wohle aller Stakeholder
aufzubauen."
Schaden- und Unfallversicherung: Operatives Ergebnis weiterhin von der
COVID-19-Pandemie sowie geringerem Abwicklungsergebnis belastet
- Der Gesamtumsatz ging im dritten Quartal 2020 um 1,8 Prozent auf 12,9
Milliarden Euro zurück. Um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt, ging
das interne Wachstum um 4,1 Prozent zurück. Dies ist auf einen negativen
Volumeneffekt von 9,0 Prozent und einen positiven Preiseffekt von 5,6 Prozent
zurückzuführen. Die Haupttreiber des Rückgangs waren Allianz Partners, AGCS und
Euler Hermes. Positives internes Wachstum, insbesondere in Deutschland, der
Türkei und China, glichen dieses Ergebnis teilweise aus.
- Das operative Ergebnis blieb im dritten Quartal 2020 mit 1,3 (1,3) Milliarden
Euro im Wesentlichen unverändert. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde
durch die COVID-19-Pandemie und ein deutlich niedrigeres Abwicklungsergebnis
belastet. Diese Auswirkungen wurden weitgehend durch niedrigere Schäden aus
Naturkatastrophen ausgeglichen.
- Infolgedessen stieg die Schaden-Kosten-Quote im dritten Quartal 2020 leicht
um 0,2 Prozentpunkte auf 94,5 Prozent.
"Ich bin mit der stabilen Ertragskraft unseres Versicherungsgeschäfts
zufrieden", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Klammert
man die COVID-19-Effekte aus, so sehen wir eine solide Verbesserung der
zugrundeliegenden Schaden-Kosten-Quote. Wir haben Zeichnungsdisziplin und
technische Exzellenz fest in unsere Kultur verankert und fokussieren uns auf
Produktivitätsverbesserungen."
In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Gesamtumsatz auf 46,7 (46,1)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, ging das
interne Wachstum um 0,9 Prozent zurück, insbesondere getrieben von Allianz
Partners, Euler Hermes und Italien. Vor allem durch ein wesentlich geringeres
versicherungstechnisches Ergebnis, das stark von COVID-19 belastet war, sowie
durch geringere operative Anlageerträge, verschlechterte sich das operative
Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 16,6 Prozent und betrug 3,5 Milliarden
Euro. Dieser Rückgang wurde teilweise durch eine starke Verbesserung unserer
Kostenquote ausgeglichen. Insgesamt verschlechterte sich die
Schaden-Kosten-Quote jedoch um 1,9 Prozentpunkte auf 96,0 Prozent.
Lebens- und Krankenversicherung: Starkes operatives Ergebnis von 1,1 Milliarden
Euro
- PVNBP[2], der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, ging im dritten Quartal 2020
auf 12,9 (16,1) Milliarden Euro zurück. Maßgeblich hierfür waren
COVID-19-Auswirkungen und eine Veränderung der Zusammensetzung unseres
Neugeschäfts. Die größten Volumenrückgänge waren in den Vereinigten Staaten mit
einem Rückgang der Verkäufe von Rentenprodukten sowie in Deutschland mit einem
Rückgang der Verkäufe des Produkts "Perspektive" zu verzeichnen.
- Die Neugeschäftsmarge (NBM) sank aufgrund auch im dritten Quartal 2020 stark
rückläufiger Zinsen auf 2,9 (3,1) Prozent. Dies wurde weitgehend durch
innovative Produkte und einen besseren Neugeschäftsmix ausgeglichen. Der
Neugeschäftswert (VNB) ging im dritten Quartal 2020 auf 371 (494) Millionen
Euro zurück. Dieser Rückgang ist auf eine Kombination aus niedrigeren Volumina
und gesunkenen Margen zurückzuführen.
- Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal 2020 auf 1.119 (1.083)
Millionen Euro. Dies lag insbesondere an einer verbesserten Marge aus
Kapitalanlagen in den Vereinigten Staaten und in der Asien-Pazifik-Region.
"Die Qualität unseres Geschäfts ist nach wie vor hoch - der steigende Anteil an
Lebensversicherungsprodukten in unseren bevorzugten Produktkategorien hat dazu
beigetragen, den Einfluss niedrigerer Zinssätze auf die Neugeschäftsmarge
auszugleichen", sagte Giulio Terzariol. "Wir arbeiten kontinuierlich an der
Innovation unserer Produktpalette, mit dem Ziel eines attraktiven
Wertversprechens für unsere Kunden und um eine solide operative Ertragskraft
unseres Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung sicherzustellen."
In den ersten neun Monaten des Jahres ging der Barwert der Neugeschäftsbeiträge
hauptsächlich wegen geringerer Verkäufe im US-amerikanischen und deutschen
Lebensversicherungsgeschäft auf 42,5 (49,0) Milliarden Euro zurück. Das
operative Ergebnis ging insbesondere durch einen Einmalgewinn im zweiten
Quartal 2019 und höhere Absicherungskosten im Geschäft für variable
Rentenprodukte in den Vereinigten Staaten überwiegend in der ersten
Jahreshälfte 2020 auf 2,9 (3,4) Milliarden Euro zurück. Weitere dazu
beitragende Faktoren umfassten die Veräußerung von Allianz Popular in Spanien
und eine niedrigere Marge aus Kapitalanlagen in Frankreich. Die
Neugeschäftsmarge ging auf 2,9 (3,4) Prozent zurück, was zu einem
Neugeschäftswert von 1,2 (1,6) Milliarden Euro führte.
Asset Management: Nettomittelzuflüsse Dritter in Höhe von 26 Milliarden Euro
- Das für Dritte verwaltete Vermögen wuchs im dritten Quartal 2020, verglichen
mit dem Ende des zweiten Quartals 2020, um 13 Milliarden Euro auf 1.670
Milliarden Euro an. Die Entwicklung ist auf positive Markteffekte von 40,2
Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse von 25,6 Milliarden Euro sowie auf
negative Wechselkurseffekte von 53,1 Milliarden Euro zurückzuführen.
- Das gesamte verwaltete Vermögen betrug 2.271 Milliarden Euro. Positive
Markteffekte und Nettomittelzuflüsse glichen die negativen Wechselkurseffekte
aus und führten zu einer insgesamt stabilen Entwicklung im dritten Quartal
2020.
- Das operative Ergebnis betrug im dritten Quartal 677 (703) Millionen Euro und
lag trotz eines Rückgangs um 3,7 Prozent aufgrund gesunkener operativer Erträge
auf einem sehr guten Niveau. Die gesunkenen operativen Erträge sind auf
geringere erfolgsabhängige Provisionen und niedrigere vom für Dritte
verwalteten Vermögen abhängigen Erträge zurückzuführen. Rückläufige
Verwaltungskosten hatten einen ausgleichenden Effekt. Insgesamt änderte sich
das Aufwand-Ertrag-Verhältnis von 61,7 Prozent im dritten Quartal 2019 auf 61,9
Prozent im dritten Quartal 2020 kaum. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das
operative Ergebnis um 0,1 Prozent.
"Unser Geschäftsbereich Asset Management hat eine bemerkenswerte
Widerstandsfähigkeit mit positiven Nettomittelzuflüssen und guter operativer
Profitabilität gezeigt", sagte Giulio Terzariol. "Ich freue mich über das
Vertrauen, das die Kunden uns entgegenbringen. Wir erweitern kontinuierlich
unser Produktangebot und unsere Kundenreichweite, während wir gleichzeitig in
Technologie investieren und unsere Produktivität verbessern."
In den ersten neun Monaten des Jahres stiegen die operativen Erträge durch
höheres durchschnittliches für Dritte verwaltetes Vermögen um 2,2 Prozent auf
5,3 Milliarden Euro. Unser Aufwand-Ertrag-Verhältnis blieb bei 62,1 (62,1)
Prozent unverändert. Das operative Ergebnis stieg um 2,2 Prozent auf 1.996
(1.954) Millionen Euro (auf nominaler und interner Basis). Günstige
Markteffekte, Nettomittelzuflüsse sowie negative Wechselkurseffekte führten zu
einem für Dritte verwalteten Vermögen von 1.670 Milliarden Euro, was verglichen
mit dem Jahresende 2019 einem Rückgang von 16 Milliarden Euro oder 0,9 Prozent
entspricht.
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[1] Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalquote 224 Prozent am Ende des
dritten Quartals 2020 (217 Prozent am Ende des zweiten Quartals 2020).
[2] Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben,
nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.
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Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2020
3Q 3Q Delta 9M 2020 9M 2019 Delta
2020 2019
Gesamter Umsatz Mrd 31,4 33,4 -6,1% 104,9 106,9 -1,9%
EUR
- Schaden-Unfall1 Mrd 12,9 13,2 -1,8% 46,7 46,1 1,4%
EUR
- Leben/Kranken Mrd 16,8 18,5 -9,4% 53,1 55,9 -5,0%
EUR
- Asset Management Mrd 1,8 1,8 -3,2% 5,3 5,2 2,2%
EUR
- Corporate und Sonstiges Mrd 0,1 0,1 -14,1% 0,2 0,2 -9,1%
EUR
- Konsolidierung Mrd -0,2 -0,2 -11,7% -0,4 -0,5 -10,0%
EUR
Operatives Ergebnis Mio 2.907 2.984 -2,6% 7.776 9.105 -14,6%
EUR
- Schaden-Unfall Mio 1.315 1.347 -2,4% 3.490 4.184 -16,6%
EUR
- Leben/Kranken Mio 1.119 1.083 3,4% 2.930 3.410 -14,1%
EUR
- Asset Management Mio 677 703 -3,7% 1.996 1.954 2,2%
EUR
- Corporate und Sonstiges Mio -203 -148 36,9% -634 -444 42,9%
EUR
- Konsolidierung Mio -2 -1 98,6% -5 0 n.m.
EUR
Periodenergebnis Mio 2.131 2.032 4,9% 5.232 6.348 -17,6%
EUR
- auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend Mio 68 84 -19,2% 242 292
-16,9%
EUR
- auf Anteilseigner entfallend Mio 2.063 1.947 5,9% 4.990 6.056 -17,6%
EUR
Ergebnis je Aktie EUR 5,01 4,68 7,2% 12,07 14,44 -16,4%
Verwässertes Ergebnis je Aktie EUR 4,89 4,66 4,9% 11,86 14,39 -17,6%
Weitere Kennzahlen
- Gruppe Eigenkapitalrendite2, 3 % 14,5% 13,6% 0,9% -p 11,3% 13,6% -2,3% -p
- Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 94,5% 94,3% 0,2% -p 96,0% 94,1% 1,9% -p
- Leben/Kranken Neugeschäftsmarge % 2,9% 3,1% -0,2% -p 2,9% 3,4% -0,5% -p
- Leben/Kranken Neugeschäftswert Mio 371 494 -25,1% 1.222 1.648 -25,9%
EUR
- Asset Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 61,9% 61,7% 0,2% -p 62,1% 62,1%
0,0% -p
30.09.2020 31.12.2019
Eigenkapital3 Mrd 74,6 74,0 0,9%
EUR
Solvency-II-Kapitalquote4 % 192% 212% -20% -p
Für Dritte verwaltetes Vermögen Mrd 1.670 1.686 -0,9%
EUR
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem auf die Anteilseigner
entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital ohne
nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren,
bereinigt um Shadow Accounting, zu Beginn und zum Ende der Periode dar.
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar. Für 3Q
2019 und 9M 2019 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des jeweiligen
Gesamtjahres dargestellt.
3 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
4 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%. Anrechnungsfähige Eigenmittel ohne Anwendung von
Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen Rückstellungen; mit Anwendung
von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt
die Solvency-II-Kapitalquote zum 30.09.2020 224%.
München, 6. November 2020
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Vorbehalten.
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Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen.
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von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren
ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die
allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den
Kerngeschäftsfeldern und -märkten des Allianz Konzerns, (ii) die Entwicklung
der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und
Kreditereignisse), (iii) Häufigkeit und Schwere der versicherten
Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen
ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (iv) Sterblichkeits- und
Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im
Bankgeschäft die Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des
Zinsniveaus, (viii) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (x) die Auswirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xi) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
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1145939 06.11.2020