Ein US-Richter sah die hierfür notwendigen Voraussetzungen am Montag (Ortszeit) als gegeben. Die Kläger werfen Google vor, Nutzer des Smartphone-Betriebssystems Android unter anderem mit irreführenden Warnungen davon abzuhalten, Software aus anderen Quellen als dem Play Store herunterzuladen. Daher hätten diese zu viel für Programme gezahlt. Der Schaden belaufe sich auf 4,7 Milliarden Dollar. Google teilte mit, die Entscheidung und die sich daraus ergebenden Optionen prüfen zu wollen. Google verlangt von Software-Entwicklern Umsatzbeteiligungen für Programme, die diese über den Play Store anbieten.

(Bericht von Mike Scarcella; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)