Weltweite Studie identifiziert die digitale DNA von Jugendlichen, die die nächste Generation zahlender Kunden sein wird

ST. LOUIS, 22. Juni 2016 (GLOBE NEWSWIRE) -- Amdocs (NASDAQ:DOX), der führende Anbieter erstklassiger Kundenlösungen, gab heute die Ergebnisse einer weltweiten Studie1 zur digitalen DNA, dem Verhalten und den Erwartungen heutiger Jugendlicher (im Alter zwischen 15 und 18 Jahren) bekannt. Die Studie offenbart eine fragile Beziehung zwischen den Communications Service Providern (CSP) und den Jugendlichen sowie die Rolle der digitalen Technologie im Leben dieser Generation, die ihre Zukunft ebenso als digitale wie als menschliche Wesen sieht.

Laut der Studie glauben nur 12 Prozent der Jugendlichen, dass die Serviceanbieter ihren Lebensstil verstehen und ihnen die passenden Services anbieten. 30 Prozent haben im letzten Jahr schlechte Erfahrungen mit dem Kundenservice der CSP gemacht und 46 Prozent geben an, dass sie diesen CSP nicht mehr nutzen möchten. Ein Drittel der Befragten haben diese Ansichten auch im Familien- und Freundeskreis verbreitet.

Die von Amdocs in Auftrag gegebene Studie wurde von Vanson Bourne, einem Technologiemarktforscher, durchgeführt. Der führende Generationsexperte und Soziologe Dr. Paul Redmond stand der Studie beratend zur Seite.

Weitere wichtige Ergebnisse enthüllen die eindeutige digitale DNA der Jugendlichen und welche Services sie bevorzugen:

  • Digital ist die Linse, durch die Jugendliche sich und andere sehen: 43 Prozent glauben, dass Smartphones sie schlauer und "cooler" machen. 52 Prozent checken nach dem Aufwachen zuerst ihre Konten in den sozialen Medien. Mehr als 30 Prozent geben an, dass sie sich nicht wieder mit jemandem verabreden würden, der über kein Facebook- oder WhatsApp-Konto verfügt.
  • Emojis sagen mehr als tausend Worte: Fast die Hälfte der Befragten sagten, dass sie Emojis (47 %) und das Posten von Fotos (45 %) gegenüber dem Senden von E-Mails bevorzugen, da Emojis ihre Gefühle besser ausdrücken als Worte.
  • Die Internetverbindung ist der vitalste sechste Sinn der Jugendlichen: Jugendliche möchten permanent mit dem Internet verbunden sein. Mehr Befragte gaben an, dass sie sich ängstlicher und einsamer fühlen, wenn sie keine Internetverbindung haben (56 Prozent), als wenn sie von ihrer Familie getrennt sind (52 Prozent). Der Wert des Internetzugangs ist so signifikant, dass die Mehrheit (55 Prozent) fest daran glaubt, dass eine schnelle Internetverbindung ein Menschenrecht ist.
  • Freies Content-Streaming ist ein Lebensstil: Eine Mehrheit streamt Filme (53 Prozent Streaming gegenüber 17 Prozent Downloading), Fernsehprogramme (51 Prozent gegenüber 11 Prozent) und Musik (47 Prozent gegenüber 29 Prozent) und sie machen dies für gewöhnlich kostenlos. Weniger als ein Drittel gab an, dass es jemals für Content bezahlt hat.
  • Jugendliche nehmen Content- und App-Anbieter als "Serviceanbieter" wahr und bevorzugen diese: Obwohl 82 Prozent wissen, wer ihr wirklicher Serviceanbieter ist, nehmen sie "Over-the-top" (OTT)-Player und Internetgiganten als Serviceanbieter wahr, darunter Google (51 Prozent), Facebook (38 Prozent), WhatsApp (42 Prozent) und Apple (38 Prozent), obwohl diese keine Serviceanbieter sind. Wenn sie gefragt werden, welche Unternehmen sie mögen, rangiert Google mit 60 Prozent an erster Stelle (Facebook: 48 Prozent, WhatsApp: 42 Prozent), während nur 36 Prozent angaben, dass sie ihren CSP mögen.
  • Jugendliche möchten, dass die Technologie ihnen das Entwerfen eigener Erlebnisse ermöglicht: 54 Prozent bevorzugen interaktive Services, die Designoptionen anbieten, mit denen sie spielen können, 59 Prozent erwarten, dass ihnen 3D-Drucktechnologie angeboten wird, mit denen sie ihr technisches Zubehör herstellen können, und 55 Prozent erwarten, mittels virtueller Realität neue Länder besuchen zu können. Die Verbindung der Jugendlichen zu Technologie ist so stark, dass 66 Prozent angaben, sie möchten Bill Gates nacheifern - im Vergleich dazu möchten "nur" 50 Prozent ein YouTube-Star und 38 Prozent ein Popstar sein.
  • Jugendliche erwarten von zukünftiger Technologie, dass sie genauso wie menschliche Wesen auch digitale Wesen werden: 78 Prozent möchten ein mit dem Internet verbundenes Gerät in ihren Arm implantiert haben, wobei 38 Prozent glauben, dass dies ihr Smartphone ersetzen wird. 66 Prozent glauben, dass viele Arbeiten von Robotern durchgeführt werden, 24 Prozent glauben sogar, dass ein Roboter ihr bester Freund sein wird.

"Es ist faszinierend, wie in der ,digitalen Welt' definiert wird, wie Jugendliche sich selbst und andere wahrnehmen, wie sie sich ausdrücken, wie sie lernen", sagte Dr. Paul Redmond. "Sie benötigen einen konstanten Zugang und eine konstante Verbindung und konsumieren Content anders als ältere Generationen. Dies ist eine Generation des ,kostenlosen Contents', die das Streaming bevorzugt und keinen Wert auf Eigentümerschaft legt. Für Serviceanbieter bedeutet dies, neue Geschäftsmodelle zu erproben, die die Affinität der Jugendlichen zu ihren Marken verbessern können."

"Es fällt auf, dass die Hälfte der Jugendlichen heute eine klare Meinung dazu hat, welchen Serviceanbieter sie nicht nutzen werden, wenn sie ihre Rechnungen selbst bezahlen müssen", sagte Chris Williams, Vorsitzender des weltweiten Marketings bei Amdocs. "Aber wir können die Auswirkungen, die die Ansichten der Jugend auf die Wahrnehmung der Unternehmen und der Marken der Serviceanbieter haben, angesichts deren Einflusses auf die zahlenden Eltern und deren großer Verbreitung durch den produktiven Einsatz der sozialen Medien nicht außer Acht lassen. Da der digitale Bereich ein so integraler Bestandteil des Lebens der Jugendlichen ist, müssen die Serviceanbieter ab sofort zu digitalen Serviceanbietern werden. Die Serviceanbieter müssen jetzt handeln, um eine Affinität zu Jugendlichen herzustellen, neue Monetarisierungsmodelle auszutesten, den Wunsch nach kostenlosem Content zu befriedigen und Engagement-Strategien einzuführen, die den Kunden jederzeit ein umfassendes Erlebnis bieten. Die erfolgreiche Implementierung dieser neuen Modelle entscheidet darüber, ob die Serviceanbieter auf gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Gebiet zukunftsfähig bleiben."

Amdocs arbeitet bereits mit mehreren Kunden daran, diese neuen Modelle verfügbar zu machen. Ein Beispiel dafür ist ein Projekt mit einem großen nordamerikanischen Serviceanbieter zur Implementierung einer Selbstbedienungsplattform, um neue einnehmende, digitale Berührungspunkte und Services anzubieten.

Im Rahmen der Studie wurden 4.250 Personen im Alter von 15 bis 18 Jahren in Großbritannien, den USA, Kanada, Brasilien, Indien, Deutschland, Russland, Mexiko, auf den Philippinen und in Singapur befragt.

1 "A message from your future customer", Vanson Bourne, 2016

Unterstützende Ressourcen

  • Digitale Videos von Jugendlichen, Byline und Infografik unter www.amdocs.com/2016teensurvey
  • Neueste Informationen von und zu Amdocs finden Sie auf der Unternehmens-Website

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Über Amdocs
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Das Portfolio von Amdocs ermöglicht Serviceanbietern, die Welt der digitalen Unmittelbarkeit alle digitalen Dimensionen übergreifend zu nutzen, um Kunden ein personalisiertes Erlebnis in allen Kanälen zu bieten. Daraus ergeben sich die Entwicklungsmöglichkeiten, ein diversifiziertes Unternehmen zu werden, um neue Einnahmequellen zu erschließen, stark datenbasiert zu arbeiten, um geschäftliche und betriebliche Entscheidungen anhand erkenntnisbasierter und vorhersagender Analysen zu treffen, und Service-Agilität zu erzielen, um das schnelle Rollout neuer Technologien und hybrider Netzwerkservices zu beschleunigen.

Amdocs und seine 24.000 Mitarbeiter dienen Kunden in mehr als 90 Ländern. Amdocs ist auf dem NASDAQ Global Select Market notiert und hatte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar.

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Sara Preto
Fusion PR für Amdocs
Tel.: +1-212-651-4214
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Source: Amdocs via Globenewswire

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