Premstätten (awp) - AMS bestätigt trotz Coronavirus seine Prognosen für das erste Quartal 2020. Man habe über die vergangenen Wochen hinweg die Coronavirus-Situation in Bezug auf das eigene Geschäft bewertet, was zu keiner Änderung der zuvor genannten Erwartungen für das erste Quartal geführt habe, teilte der österreichische Sensoren-Hersteller am Freitagabend mit.

AMS rechnet demnach in der Periode von Januar bis März 2020 mit einem Umsatz von 480 bis 520 Millionen US-Dollar und einer bereinigten operativen Marge (EBIT) von 19 bis 21 Prozent.

Weiter vermeldete AMS einen Wechsel auf dem Posten des Finanzchefs. Der aktuelle CFO Michael Wachsler werde mit Wirkung zum 31. Mai 2020 aus der Geschäftsleitung ausscheiden, hiess es in einer zweiten Mitteilung vom Freitagabend. Als Bestandteil einer langfristigen Nachfolgepolitik solle er nach Ablauf einer zweijährigen Abkühlungsperiode zur Wahl in den Verwaltungsrat an der Generalversammlung 2022 vorgeschlagen werden.

Sein Nachfolger als CFO per Anfang Mai wird Ingo Bank. Dieser werde dementsprechend mit Wirkung zum 30. April 2020 aus der Geschäftsleitung der Osram Licht AG ausscheiden, wo er derzeit die Position des Finanzchefs innehat. Der Deutsche Ingo Bank hat einen Vertrag von drei Jahren.

AMS steckt derzeit bekanntlich gerade im Übernahmeprozess für die deutsche Osram.

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