Unterpremstätten (awp) - Der Halbleiterhersteller AMS hat die im vergangenen Oktober angekündigte Übernahme der Optik-Sensorfirma Heptagon und die damit zusammenhängende Kapitalerhöhung abgeschlossen. Die Vorabzahlung im Rahmen der Transaktion beinhaltet rund 64 Mio USD in bar, knapp 5,5 Mio AMS-Aktien aus derzeit gehaltenen eigenen Aktien sowie rund 11 Mio neue Aktien aus genehmigtem Kapital, die im Zuge der Kapitalerhöhung geschaffen wurden, wie AMS am Dienstagabend mitteilt.

Die neuen Aktien seien ab (morgigen) Mittwoch zum Handel an der SIX zugelassen, heisst es. Die Gesamtzahl der ausstehenden AMS-Aktien betrage damit rund 84,4 Mio nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,00 EUR je Aktie.

Nach Eintrag ins Firmenbuch halten die verkaufenden Anteilseigner von Heptagon etwa 19,5% des gesamten eingetragenen Grundkapitals von AMS, wie es weiter heisst. Die Anteilseigner unterliegen den Angaben zufolge einem gestaffelten Verkaufsverbot (Lock-up), das im zweiten Quartal 2018 ausläuft.

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