Weimar (awp) - Der Sensorenhersteller AMS und das deutsche Medizintechnikunternehmen Senova haben die Produktionslinie für ihren Coronaschnelltest in Betrieb genommen. Von der Idee bis zur Produktion in der deutschen Stadt Weimar habe es nur neun Monate gedauert, teilte AMS am Mittwochabend in einem Communiqué mit.

Die Österreicher hatten die Produktionsaufnahme für das zweite Halbjahr angekündigt. Für den Schnelltest liefert AMS dabei die Spektralsensoren, mit denen die so genannten Lateral Flow-basierten Antikörpertests ausgelesen werden können.

Damit sind die Testresultate schneller verfügbar als bei bisherigen Coronatests, weil sie nicht an ein Labor geschickt werden müssen. Das Testgerät kann die Ergebnisse über Bluetooth an ein Smartphone senden, womit sie zur Auswertung in die Cloud hochgeladen werden können.

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