Premstätten/München (awp) - Die zuletzt angehobene Offerte von AMS für den Münchner Lichtkonzern Osram hat bisher noch wenig Anklang gefunden. Den Österreichern wurden bis Freitagabend nur 3,3 Prozent der Osram-Aktien angedient, wie das Unternehmen am Montag in seiner täglichen Wasserstandsmeldung publizierte.

Davor hatte sich AMS während der Frist 14,6 Prozent der Anteile zudem direkt von Osram-Aktionären gekauft. Damit hat das Unternehmen Zugriff auf 18,6 Prozent der Osram-Aktien.

AMS muss bis Dienstag (1. Oktober, 24 Uhr) auf 62,5 Prozent an Osram kommen, damit die Übernahme nicht scheitert. Die meisten grossen Investoren warten allerdings bis zum letzten Moment, ehe sie sich entscheiden.

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