Antofagasta plc gab bekannt, dass nach der Ankündigung vom 7. Juni über ein Leck in der Konzentratpipeline bei Los Pelambres die Zugangsbeschränkungen nun teilweise gelockert wurden. Infolgedessen haben die Reparaturen an der Pipeline begonnen, allerdings bleiben einige Zugangsbeschränkungen bestehen, die die Zeit für den Abschluss der geplanten Arbeiten verlängern werden. Die Gespräche mit den Behörden und den Gemeinden werden fortgesetzt, um diese verbleibenden Zugangsbeschränkungen zu beseitigen.

In Anbetracht der ausstehenden Reparaturarbeiten und der für eine sichere Wiederinbetriebnahme erforderlichen Tests, zu denen auch die Zusammenarbeit mit der zuständigen lokalen Aufsichtsbehörde gehört, wird erwartet, dass der Betrieb der Pipeline bis Ende Juni wieder aufgenommen werden kann. Während des Stillstands wurde die Verarbeitungsanlage mit niedrigeren Durchsatzraten betrieben, wobei die Konzentrate in der Anlage gelagert wurden. Diese werden zwischen Juli und Oktober unter Nutzung der freien Kapazität der Pipeline zum Hafen transportiert.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung wird erwartet, dass die Kupferproduktion des Konzerns im Gesamtjahr am unteren Ende der ursprünglichen Prognose von 660 - 690.000 Tonnen liegen wird. Ein weiteres Update zu den Auswirkungen des Lecks wird im Produktionsbericht des Unternehmens für das zweite Quartal am 20. Juli veröffentlicht. Die Gesamtausgaben für die Reparatur der Pipeline und die Wiederherstellung des normalen Betriebs werden voraussichtlich nicht wesentlich sein.