Für viele BlackBerry-Fans war es eine traurige Nachricht. Schließlich will der kanadische Smartphone-Pionier keine eigenen Smartphones mehr entwickeln. Nur gut, dass es mit den iPhones aus dem Hause Apple (ISIN: US0378331005) sehr gute Alternativen gibt.

Passend dazu hat der Konzern mit dem Apfel im Logo mit dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus gleich die neueste Smartphone-Generation im Angebot. Mit dem Abgang von BlackBerry kann sich Apple nun auch verstärkt um die Business-Kunden kümmern. Schließlich waren die Kanadier besonders bei Geschäftsleuten beliebt. Als ob das nicht genug wäre, hatte der große südkoreanische Konkurrent Samsung (ISIN: US7960502018) zuletzt mit Problemen mit den Akkus bei seinem Aushängeschild Galaxy Note 7 zu kämpfen, so dass sich selbst treue Samsung-Fans nach den Apple-Phones erkundigen dürften.

Apple-Chart: finanztreff.de

Apple-Chart: finanztreff.de

Die Verkäufe der neuen iPhone-Generation können erst im Weihnachtsquartal adäquat bewertet werden. Allerdings hatte sich Apple bereits für das gerade zu Ende gegangene vierte Geschäftsquartal (Ende September) einiges vorgenommen. Kein Wunder, dass Investoren auf die offizielle Zahlenvorlage warten. Am 27. Oktober ist es so weit. Und wieder einmal dürften die Apple-Ergebnisse eines der Highlights der US-Berichtssaison sein.

Apple selbst hatte Umsatzerlöse zwischen 45,5 und 47,5 Mrd. US-Dollar vorhergesagt, während Analysten im Schnitt von einem Wert von 46,8 Mrd. US-Dollar ausgehen. Damit würde sich jedoch ein Rückgang bei den Erlösen von 9 Prozent ergeben. Es wird also an den neuesten iPhones liegen, die zuletzt rückläufigen Umsätze und Smartphone-Absätze anzukurbeln. Schließlich bleibt das iPhone das mit Abstand wichtigste Produkt.

Quelle: de.4-traders.com

Quelle: de.4-traders.com

ppvs4nqx_20161001Allerdings überzeugt Apple auch anderweitig. Auch wenn die Tage des rasanten Wachstums vorbei sein mögen, hat das Unternehmen mittlerweile vor allem Value-Investoren einiges zu bieten. Nicht umsonst hat sich die US-Investorenlegende und bekennender Value-Investor Warren Buffett über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway Anteile am Apfelkonzern gesichert. Außerdem gilt es abzuwarten, was einige Zukunftsprojekte wie ein mögliches Apple Car oder iCar sowie die noch junge Apple Watch oder Apple Pay bringen. Damit dürfte die Apple-Aktie noch einiges an Kurspotenzial besitzen. Wer optimistisch ist und sogar überproportional von Kurssteigerungen der Apple-Aktie profitieren möchte, setzt zum Beispiel auf Hebelprodukte (ISIN: DE000VS4NQX5).

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Bildquelle: dieboersenblogger.at