Zürich (awp) - Die an der Schweizer Börse kotierte Investmentgesellschaft Arundel kann einen Mietvertrag mit der Sächsischen Staatsregierung vorzeitig verlängern. Der Vertrag, der im Juni 2025 ausgelaufen wäre, dauert nun bis zum 30. Juni 2028.

Die Verlängerung betrifft rund 85 Prozent der vier Bürogebäude in Leipzig, wie Arundel am Freitag nach Börsenschluss mitteilte. Die Regierung habe sich zudem eine zusätzliche Option zur Verlängerung des Mietvertrags bis zum 30. Juni 2031 vorbehalten. Für die restlichen 15 Prozent der Leipziger Grundstücke laufe der Mietvertrag noch bis zum 30. Juni 2047. Die gewichtete durchschnittliche Mietvertragslaufzeit für die Leipziger Liegenschaften betrage nun 9,35 Jahre und die jährliche Miete 6,25 Millionen Euro.

Die Regierung behalte sich die Option vor, bis zu 10'000 Quadratmeter zusammenhängender Fläche, was rund einem Fünftel der Gesamtfläche entspreche, zu räumen. Die Kündigungsfrist betrage sechs Monate. Dies sei bisher aber nicht der Fall. Für diese Flächen könnten dürften zudem problemlos Ersatzmieter gefunden werden, scheibt Arundel.

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