Baar (awp) - Die Aktionärsgruppe beim Technologieunternehmen Ascom bestehend aus Veraison, Luxempart und Loys hat sich aufgelöst. Wesentliche Ziele seien erreicht worden, teilte Veraison am Dienstag mit. Die Gesellschaften wollen weiterhin bei Ascom engagiert bleiben.

Veraison, Luxempart und Loys hätten sich Anfang August 2019 zu einer Gruppe zusammenschlossen und vertraten zuletzt 16,4 Prozent des Aktienkapitals. Die Aktionäre hätten das Ziel verfolgt, Ascom auf dem Weg zurück zum Erfolg zu begleiten, schreibt Veraison weiter.

Das sei gelungen. Der vom Unternehmen eingeschlagene Weg sei erfolgreich. Sowohl die operative Führung sei mit CEO Jeanine Pilloud und CFO Dominik Maurer neu besetzt worden, als auch den Verwaltungsrat habe man mit industrieerfahrenen Personen um den Präsidenten Valentin Chapero erneuert.

Auch operativ habe Ascom im ersten Halbjahr 2020 gute Fortschritte erzielt und die Bilanzwerte deutlich verbessert, heisst es weiter. Zudem bestätigten die Auftragseingänge, dass Ascom insbesondere im Spitalgeschäft erfolgreich in die Zukunft schreite.

Die einzelnen Aktionäre wollen nun unabhängig voneinander weiterhin an der Ascom beteiligt bleiben. Dabei verfügt Veraison über eine Beteiligung von 9 Prozent, Luxempart von 4 Prozent und Loys von 3 Prozent.

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