Aspira Women's Health Inc. (Aspira) gab die Veröffentlichung einer Studie über die Verwendung seines multivariaten Index-Assays MIA2G (OVERA®) bei der Erkennung von Eierstockkrebs bei philippinischen Frauen in dem von Experten begutachteten International Journal of Environmental Research and Public Health bekannt. Der Artikel mit dem Titel: “Clinical Performance of a Multivariate Index Assay in Detecting Early-Stage Ovarian Cancer in Filipino Women,” hebt die erste prospektive Studie hervor, die die klinische Leistungsfähigkeit und den Gesamtnutzen des MIA2G (OVERA) zur Risikobewertung von Eierstockkrebs in einer nicht-weißen Bevölkerung untersucht. In der Studie verglichen die Forscher prospektiv verschiedene Diagnosemethoden, darunter Ultraschall/IOTA (International Ovarian Tumor Analysis Rules), den Biomarker CA-125 und OVERA, und bewerteten sie hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Eierstockkrebs zu erkennen.

Die Ergebnisse wurden mit chirurgischen Befunden korreliert. Die Daten zeigten, dass MIA2G (OVERA) mit einer Sensitivität von 91,7% unabhängig vom Menopausenstatus die beste Gesamtleistung bei der Erkennung von Eierstockkrebs aufweist, verglichen mit CA-125 mit einer Sensitivität von 76,7%. Insbesondere erwies sich MIA2G (OVERA) als empfindlicher bei der Erkennung von Erkrankungen im Frühstadium in dieser Population.

MIA2G (OVERA) zeigte eine Sensitivität von 92,4 % für das Frühstadium gegenüber CA-125 mit 74,3 %. Die Studie zeigte auch, dass MIA2G (OVERA) die beste Gesamtleistung aller individuellen Klassifikatoren aufwies, auch bei einigen der am schwierigsten zu erkennenden Krebskohorten wie prämenopausalen Frauen und bei Erkrankungen im Frühstadium. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Einbeziehung von MIA2G (OVERA) anstelle von CA-125 in die klinische Beurteilung die Erkennung von Eierstockkrebs im Frühstadium erhöhen würde, unabhängig vom Menopausenstatus.