Schwedische Unternehmen am stärksten von Harris/Trump-Steuervorschlägen betroffen - Di
Die Steuer liegt derzeit bei 21 Prozent, nachdem Trump sie während seiner letzten Amtszeit von 35 Prozent gesenkt hatte. Jetzt will er noch weiter gehen und sie auf 15 Prozent senken. Harris hingegen will das Gegenteil tun und sie stattdessen auf 28 Prozent anheben.
Laut Di's Übersicht gibt es insgesamt 38 Unternehmen an der Stockholmer Börse, die mindestens ein Zehntel ihres Umsatzes in den USA erzielen und sich somit für die Liste qualifizieren.
Das Unternehmen, das in absoluten Zahlen am stärksten betroffen sein dürfte, ist Astra Zeneca - 10 Milliarden SEK.
An zweiter Stelle folgt Volvo mit einer Differenz von 2,2 Milliarden SEK, je nachdem, wer gewinnt, gefolgt von Assa Abloy, Atlas Copco und Ericsson mit jeweils über 1 Milliarde SEK.
Prozentual gesehen ist die Auswirkung auf den Kommunikationsdienstleister Sinch am größten. Ein Sieg von Trump würde den Nettogewinn für 2025 um etwas mehr als 4 Prozent erhöhen, während er bei einem Sieg von Harris um über 5 Prozent sinken würde.
"Auch für Munters, Loomis, Assa Abloy, Securitas und Hexpol steht viel auf dem Spiel", fügt Di hinzu.
Auch Autoliv wird aufgrund der von Trump angedrohten neuen höheren Handelsbarrieren als gefährdet angesehen. Denn das Unternehmen hat "eine große Produktion in Mexiko und nur 7 Prozent seiner Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten, aber über 30 Prozent seines Umsatzes dort", schreibt Di.
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