Nach mehreren Safety-Car-Phasen war das Rennen am Ende für die meisten Fahrer im Feld eine Runde zu lang. Für sie ging es nur noch darum, die zur Verfügung stehende Restmenge an Energie zu verwalten und sich ins Ziel zu retten. René Rast und Lucas di Grassi kamen in der letzten Runde durch gutes Energie-Management noch auf die Plätze fünf und zehn nach vorn, obwohl beide gleich zu Beginn des Rennens ans Ende des Feldes zurückgefallen waren - Rast durch einen Abstecher ins Kiesbett, di Grassi durch eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe. An seinem Audi e-tronFE07 musste nach dem unverschuldeten Unfall in Rom vor zwei Wochen das Getriebe gewechselt werden.

'Die Formel E ist nie langweilig, aber das heutige Rennen geht ganz sicher in die Geschichte ein', sagt Teamchef Allan McNish. 'Erstens ist Valencia keine typische Formel-E-Rennstrecke. Zweitens waren die Bedingungen durch den Regen extrem schwierig. Die Folge waren mehrere Safety-Car-Phasen und eine permanente Reduktion der zur Verfügung stehenden Energie durch die Race Control. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nicht so eng. Am Ende brauchte man clevere Ingenieure und auch ein Quäntchen Glück. Das hatten wir heute. Nach dem Pech, das wir zuletzt in Rom hatten, nehmen wir diese Punkte gerne.'

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