Grünwald/München, 5. Februar 2021 - OFFICE DEPOT Europe fokussiert sich weiter auf seine Kernmärkte. Nach dem erfolgreichen Verkauf des Geschäftes in Osteuropa und Skandinavien ist jetzt auch der Verkauf des spanischen Geschäfts von Office Depot erfolgreich abgeschlossen worden.

Für das stark von der COVID-19 Pandemie und dem damit verbundenen Lockdown betroffene Laden- und Großkundengeschäft in Frankreich hat die lokale Geschäftsführung einen Antrag auf Eröffnung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens (Redressement Judiciaire) gestellt. In diesem Verfahren werden unter Aufsicht eines gerichtlich bestellten Verwalters Verhandlungen mit mehreren Interessenten über eine Veräußerung des Geschäftsbetriebs geführt werden. Der Umsatz von OFFICE DEPOT Frankreich lag 2020 bei rund 280 Mio. EUR, und das Ergebnis war deutlich negativ. Der zuletzt veröffentlichte Net Asset Value der OFFICE DEPOT-Gruppe wird hierdurch nicht verringert. Das französische Geschäft wurde seit Jahren unabhängig vom Rest der Gruppe eigenständig geführt.

Im Rahmen der von OFFICE DEPOT Europe neu initialisierten Digitalisierungs- und Marktplatzstrategie Viking+ werden die beiden Geschäftsfelder Direct und Contract zusammengeführt. Alle Kunden von B2C bis zu B2B Großkunden werden künftig von einer gemeinsamen Organisation und einer einheitlichen, voll digitalen Technologieplattform bedient. Die wesentlichen organisatorischen, prozessualen und technologischen Voraussetzungen sollen dabei noch in diesem Jahr abgeschlossen und somit alle Geschäftsprozesse von OFFICE DEPOT Europe digitalisiert und beschleunigt werden.

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AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA published this content on 05 February 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 05 February 2021 19:14:01 UTC.