Basel (awp) - Der Baloise Swiss Property Fund hat im Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende September) etwas weniger verdient. Die Ausschüttung an die Aktionäre bleibt aber stabil und der Marktwert des Portfolios stieg an.

Der Nettoertrag ging im Geschäftsjahr 2019/20 um 1,3 Prozent auf 14,1 Millionen Franken zurück. Dank einem Anteil von 80 Prozent der Mietzinseinnahmen aus Wohnnutzung habe sich der Fonds während der Corona-Pandemie resilient gezeigt, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Die Mietzinsausfallrate sei gegenüber dem Vorjahr auf 5,3 Prozent von 5,1 Prozent gestiegen, was im Wesentlichen auf einmalige Erlasse in Höhe von 0,1 Millionen Franken für Mieter von kommerziellen Flächen zurückzuführen sei.

Der Wert des aus 55 Liegenschaften bestehenden Portfolios erhöhte sich auf 610 Millionen von 566 Millionen Franken. Der Nettoinventarwert, also der NAV, je Anteil lag per Ende September bei 106,58 Franken, was einem Zuwachs von 2,6 Prozent entspricht. Wie schon im Vorjahr sollen 3 Franken je Anteilsschein ausgeschüttet werden.

Im laufenden Geschäftsjahr soll das Portfolio weiter ausgebaut werden, heisst es. Zu diesem Zweck werde auch eine Kapitalerhöhung geprüft.

an/tt