New York (Reuters) - Die Bank of America hat ihren Gewinn dank glänzender Geschäfte im Investment-Banking mehr als verdoppelt.

Das Bankhaus verdiente im Schlussquartal netto 6,7 Milliarden Dollar, verglichen mit 3,1 Milliarden im Vorjahr, wie die BofA am Donnerstag mitteilte. Rückenwind kam vor allem vom wiederbelebten Geschäft mit Übernahmen und Fusionen. "Jede Einnahmequelle ist gewachsen, und wir haben bei Einlagen und Krediten ein über der Branche liegendes Wachstum verzeichnet", sagte Konzernchef Brian Moynihan. Sein Institut sei dank dieser Dynamik für das Jahr 2025 sehr gut aufgestellt.

Bei den Anlegern kam das Zahlenwerk gut an: Die Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um 2,7 Prozent.

Im Vorjahr hatten Milliardenbelastungen das Ergebnis des Geldhauses im vierten Quartal deutlich gedrückt, der Gewinn hatte sich auf 3,1 Milliarden Dollar mehr als halbiert.

Die aufgehellte Stimmung an den Finanzmärkten hatte zuvor den vier US-Großbanken Goldman Sachs, Citigroup, JPMorgan Chase und Wells Fargo sowie dem weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock zum Teil Rekordergebnisse beschert. Alle fünf Unternehmen hatten am Mittwoch ihre Zahlen offengelegt.

(Bericht von Arasu Kannagi Basil und Saeed Azhar, geschrieben von Philipp Krach. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)