Genf (awp) - Die Genfer Banque Profil de Gestion (BPG) weist - wie bereits angekündigt - für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2020 rote Zahlen aus. Das Institut erwirtschaftete einen Nettoverlust von 1,62 Millionen Franken aus nach einem Verlust von 1,02 Millionen Franken im Vorjahr. Das operative Ergebnis wies einen Fehlbetrag von 1,44 Millionen Franken auf, nach einem Minus von 1,01 Millionen im Vorjahr.

Der Gesamtertrag aus dem Zins-, Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie dem Handelsgeschäft belief sich per 30. September 2020 auf 7,88 Millionen Franken gegenüber 9,64 Millionen per 30. September 2019. Dieser Rückgang sei im Wesentlichen auf die aktuelle Corona-Situation zurückzuführen, teilte die Bank am Dienstagabend mit.

Die Bilanzsumme erhöhte sich per 30. September 2020 auf 309,1 Millionen Franken von 270,1 Millionen Franken am 31. Dezember 2019, wie es weiter hiess.

Die verwalteten Vermögen sanken auf 2,7 Milliarden Franken nach 2,9 Milliarden Ende 2019. Das sei ein Rückgang um 212 Millionen Franken, schrieb die Bank.

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