Barclays-Volkswirt Iaroslav Shelepko rechnet damit, dass die Verbraucherpreise im Euroraum im November gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen sind und um 10,4 (Oktober: 10,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats liegen. Er geht davon aus, dass die Inflation von der beginnenden Disinflation bei den Energiepreisen sowie vom negativen Basiseffekt infolge des starken Energiepreisanstiegs Ende 2021 gebremst wurde. Die Inflation bei den Nahrungsmittelpreisen war nach seiner Einschätzung stabil. Die Kerninflationsrate sieht er unverändert bei 5,0 Prozent. Eurostat veröffentlicht die Daten am Mittwoch um 11.00 Uhr.
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November 28, 2022 02:28 ET (07:28 GMT)