Frankfurt (Reuters) - BASF hält am Zeitplan für einen Börsengang seiner Beteiligung Wintershall Dea fest.

Dieser werde für das zweite Halbjahr angestrebt, abhängig von den Marktbedingungen, sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Chemiekonzerns. Engel hatte im Februar bereits auf die zweite Jahreshälfte verwiesen und damals erklärt, das bedeute ab September.

Wintershall Dea entstand 2019 aus dem Zusammenschluss der BASF-Tochter Wintershall mit dem Rivalen Dea. Die Investorengruppe LetterOne, die ehemalige Dea-Eignerin, hält an dem Gemeinschaftsunternehmen 33 Prozent. BASF ist mit 67 Prozent beteiligt. Der eigentlich für 2020 geplante Börsengang wurde wegen der Corona-Krise abgeblasen.