Basel (awp) - Das Biopharmaunternehmen Basilea hat vom US-Partners Astellas Pharma eine Meilensteinzahlung in Höhe von 15 Millionen Franken erhalten. Die Umsätze mit dem Antimykotikum Cresemba überschritten in den USA einen Schwellenwert, der die Zahlung an Basilea auslöste.

Laut einer Mitteilung vom Freitag belaufen sich die kommerziellen Meilensteinzahlungen von Astellas an Basilea damit auf 30 Millionen Franken. Zusätzlich habe Basilea Anspruch auf weitere Zahlungen in Höhe von bis zu rund 260 Millionen Franken, wie auch auf gestaffelte, zweistellige umsatzbezogene Lizenzgebühren auf Verkäufe in den USA.

Mit Cresemba werden Patienten behandelt, die an einer invasiven Schimmelpilzinfektionen erkrankt sind. Das Medikament ist nach Angeben von Basilea in 60 Ländern zugelassen und wird in 56 Ländern vermarktet. In den 12 Monaten von Oktober 2020 bis September 2021 beliefen sich die weltweiten "In-Market"-Umsätze auf über 300 Millionen US-Dollar. Das Wachstum liege damit bei 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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