Zürich (awp) - Das Biopharmaunternehmen Basilea hat erste positive Daten aus seiner Phase-II-Studie FIDES-01 veröffentlich. In dieser Studie wird die Antitumor-Wirkung des oral verabreichten Mittels "Derazantinib" bei Patienten mit inoperablem oder fortgeschrittenem intrahepatischem Gallengangkrebs (iCCA) getestet, wie Basilea am Mittwoch mitteilte.

Bei diesen Patienten bestand zudem eine bestätigte FGFR2-Genfusion. Die aktuellen Ergebnisse beziehen sich zunächst auf diesen Teil der Studie. In einer weiteren Gruppe der FIDES-01-Studie läuft die Patientenrekrutierung noch. Sie untersucht die Wirksamkeit von Derazantinib bei iCCA-Patienten mit Mutationen oder Amplifikationen des FGFR2-Gens.

Die vorgelegten Ergebnisse dienen laut Mitteilung als klinischer Wirksamkeitsnachweis für die für Derazantinib-Monotherapie. Die objektive Ansprechrate von 20,4 Prozent und ein progressionsfreies Überleben von 6,6 Monaten deckten sich mit früher veröffentlichten Interim-Ergebnissen.

Insgesamt wurden laut Mitteilung 103 Patienten mit iCCA behandelt, die zumindest eine vorangegangene Chemotherapie erhalten hatten. Die Ergebnisse sind den Angaben zufolge aber noch nicht endgültig, da derzeit im Rahmen der Studie noch 12 Patienten behandelt würden, davon 3 Patienten mit partiellen Ansprechen.

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