Basel (awp) - Basilea hat sich über ein Lizenzabkommen mit dem US-Unternehmen Fox Chase Chemical Diversity Center (FCCDC) den Zugang zu einem neuartigen Antipilz-Programm gesichert. Im Rahmen der Vereinbarung mit FCCDC erhält das Biopharma-Unternehmen laut Mitteilung vom Mittwoch die Lizenz für ein präklinisches Programm zur Entwicklung neuartiger Breitspektrum-Antimykotika, die gegen schwer zu behandelnde Schimmelpilzinfektionen eingesetzt werden können.

Für die weltweite Exklusivlizenz für dieses Antimykotika-Programm werde Basilea eine ungenannte Abschlagszahlung an das US-Unternehmen zahlen. Zudem habe FCCDC Anspruch auf weitere Zahlungen bei Erreichen bestimmter Entwicklungs-, Zulassungs- und kommerzieller Meilensteine sowie auf gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz.

Die Transaktion hat den Angaben zufolge keinen Einfluss auf die Mitte Februar veröffentlichte Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2022. Gleichzeitig unterstreiche die Vereinbarung Basileas Engagement bei der Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie, in deren Rahmen das Unternehmen sich zukünftig auf Antiinfektiva fokussieren will.

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