Basel (awp) - Das Pharmaunternehmen Basilea hat seine Lizenzvereinbarung mit Pfizer über das Antimykotikum Cresemba (Isavuconazol) auf China sowie 16 Länder des asiatisch-pazifischen Raums nun auch formell ausgeweitet und abgeschlossen. Wie bereits Anfang Dezember mitgeteilt, erhält Basilea im Zuge dieser Vereinbarung eine Abschlagszahlung und hat bei Erreichen definierter regulatorischer und kommerzieller Meilensteine Anspruch auf weitere Zahlungen, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.

Schon im Dezember hatte Basilea berichtet, dass sich die Abschlagszahlungen auf 3 Mio USD belaufen und die weiteren möglichen Zahlungen bei bis zu 223 Mio USD liegen könnten. Darüber hinaus stehen Basilea Lizenzgebühren (Royalties) im Mitt-Zehner-Prozentbereich auf die von Pfizer im Vertragsgebiet erzielten Umsätze zu.

Angesichts dieser neuen kommerziellen Vereinbarungen hatte Basilea zudem seinen Finanzausblick für 2017 Anfang Dezember aktualisiert.

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