Basilea erweitert bestehende Lizenzvereinbarung mit Pfizer über Antimykotikum Cresemba®
(Isavuconazol) auf China und den asiatisch-pazifischen Raum


Basilea Pharmaceutica AG /
Basilea erweitert bestehende Lizenzvereinbarung mit Pfizer über Antimykotikum 
Cresemba® (Isavuconazol) auf China und den asiatisch-pazifischen Raum 
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Source: Globenewswire

  * Basilea hat Anspruch auf zusätzliche Abschlags- und Meilensteinzahlungen von
    bis zu USD 226 Mio. sowie umsatzabhängige Lizenzgebühren im Mittzehner-
    Prozentbereich
  * Basilea aktualisiert ihren Finanzausblick für 2017 - verbessertes Ergebnis
    erwartet


Basel, 01. Dezember 2017 - Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute
bekannt, dass Basilea Pharmaceutica International AG ("Basilea") ihre mit Pfizer
Inc. (NYSE: PFE, "Pfizer") über Basileas Antimykotikum Cresemba(®)
(Isavuconazol) für Europa, Russland, die Türkei und Israel abgeschlossene
Lizenzvereinbarung um China (inklusive Hong Kong und Macao) sowie 16 Länder des
asiatisch-pazifischen Raums erweitert. Isavuconazol ist ein Antimykotikum zur
Behandlung lebensbedrohlicher Schimmelpilzinfektionen.

Ronald Scott, Chief Executive Officer von Basilea, sagte: "Cresemba ist ein gut
differenziertes Medikament, das den hohen medizinischen Bedarf von Patienten
adressiert, die an invasiven Schimmelpilzinfektionen erkrankt sind. Wir freuen
uns sehr, dass wir unsere Partnerschaft mit Pfizer nun auf China und den
asiatisch-pazifischen Raum ausweiten können. Pfizer verfügt in diesen Regionen
über eine starke kommerzielle Präsenz und einen nachgewiesenen Erfolgsausweis in
der Entwicklung und Vermarktung von Antimykotika für den Einsatz im
Spitalbereich. Wir haben nun Partnerschaften für Isavuconazol mit führenden
Pharmaunternehmen in allen wichtigen Märkten der Welt geschlossen."

"Wir freuen uns über die Erweiterung unserer Partnerschaft mit Basilea, einem
Unternehmen, das unsere Leidenschaft und unser Engagement für die Bewältigung
der globalen Herausforderungen beim Management von Infektionskrankheiten teilt",
sagte Suneet Varma, Global President von Pfizer APAC, Greater China und Global
Brands. "Wir glauben, dass unsere umfassende Präsenz in der asiatisch-
pazifischen Region und China sowie unsere Expertise in der erfolgreichen
Vermarktung innovativer Medikamente uns auch weiterhin helfen werden, die
ungedeckten medizinischen Bedürfnisse von Patienten zu adressieren, insbesondere
im Bereich Antiinfektiva."

Gemäss der Vertragsergänzung erhält Basilea eine Abschlagszahlung von
USD 3 Mio.
und hat bei Erreichen definierter regulatorischer und kommerzieller Meilensteine
in China und dem asiatisch-pazifischen Raum Anspruch auf weitere Zahlungen in
Höhe von bis zu USD 223 Mio. Darüber hinaus erhält Basilea
Lizenzgebühren
(Royalties) im Mittzehner-Prozentbereich auf die von Pfizer im Vertragsgebiet
erzielten Umsätze. Pfizer erhält die exklusive Lizenz zur Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von Isavuconazol in China, Hong Kong und Macao sowie
16 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums, darunter Australien, Indien,
Südkorea, Singapur und Taiwan. Die Vereinbarung unterliegt der üblichen
behördlichen Genehmigung.

Im Juni 2017 hatte Basilea eine Lizenzvereinbarung mit Pfizer für Europa (ohne
die nordischen Länder), Russland, die Türkei und Israel abgeschlossen. Basilea
erhielt eine Abschlagszahlung von CHF 70 Mio. und hat Anspruch auf weitere
Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu USD 427 Mio. sowie Royalties im
Mittzehner-Prozentbereich.

Infolge der kürzlich geschlossenen kommerziellen Vereinbarungen aktualisiert
Basilea ihren Finanzausblick für 2017. Basilea erwartet einen reduzierten
durchschnittlichen Betriebsverlust von circa CHF 1 Mio. pro Monat (bisher:
durchschnittlich circa CHF 2 Mio. pro Monat) aufgrund gestiegener Produkt- und
Vertragsumsätze sowie niedrigerem Betriebsaufwand, teilweise bedingt durch eine
beschleunigte Übergabe der operativen Verantwortung an die Partner.

Über Cresemba (Isavuconazol)

Isavuconazol ist ein intravenös und oral verabreichbares Antimykotikum aus der
Wirkstoffklasse der Azole, welches unter dem Handelsnamen Cresemba vermarktet
wird. Basilea hat eine Reihe von Lizenz- und Vertriebspartnerschaften für die
Vereinigten Staaten, Europa, China, Japan, Lateinamerika, den asiatisch-
pazifischen Raum, den Nahen Osten und Nordafrika, Kanada, Russland, die Türkei
und Israel abgeschlossen. In den Vereinigten Staaten ist das Medikament für die
Behandlung von invasiver Aspergillose und invasiver Mukormykose bei Patienten ab
18 Jahren zugelassen.(1 )In Europa (28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union
sowie Island, Liechtenstein und Norwegen) erhielt Isavuconazol eine Zulassung
für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit invasiver Aspergillose und für
die Behandlung von erwachsenen Patienten mit Mukormykose, für die Amphotericin B
nicht angemessen ist.(2 )In der Schweiz ist Isavuconazol zur Behandlung von
erwachsenen Patienten mit invasiver Aspergillose zugelassen und zur Behandlung
von Mukormykose bei erwachsenen Patienten mit Therapieresistenz oder
Unverträglichkeit gegenüber Amphotericin B sowie bei erwachsenen Patienten mit
moderater bis schwerer Niereninsuffizienz.(3 )In den USA und Europa hat
Isavuconazol Orphan-Drug-Status für die zugelassenen Indikationen. Ausserhalb
den USA und Europa ist Isavuconazol nicht für kommerzielle Zwecke zugelassen.

Über Basilea

Basilea Pharmaceutica AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit
vermarkteten Produkten, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten
spezialisiert hat, die auf die medizinische Herausforderung der zunehmenden
Resistenzen gegen bzw. das Nicht-Ansprechen auf derzeitige
Behandlungsmöglichkeiten bei Infektionen durch Bakterien oder Pilze sowie in der
Krebstherapie abzielen. Basilea erforscht, entwickelt und vermarktet innovative
Medikamente für Patienten, die an schweren und lebensbedrohlichen Krankheiten
leiden. Basilea Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist
an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX: BSLN). Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte die Unternehmens-Website www.basilea.com.

Über Pfizer Anti-Infectives

Pfizer ist heute ein führender globaler Anbieter von Antiinfektiva und bietet
Patienten Zugang zu einem breit gefächerten Portfolio von mehr als 80 Produkten.
Seit seiner Pionierarbeiten auf dem Gebiet des Penicillins in den 1940er Jahren
hat sich Pfizer aktiv an der Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente
sowie an der Entwicklung von Richtlinien und Aufklärungsprogrammen beteiligt, um
die sich wandelnden Bedürfnisse von Patienten und Ärzten im Bereich von
Infektionskrankheiten zu adressieren. Im Dezember 2016 schloss Pfizer die
Übernahme des Bereichs niedermolekulare Antiinfektiva von AstraZeneca PLC ab.
Dazu gehören sowohl vermarktete Medikamente als auch Wirkstoffe in der
klinischen Entwicklung, vor allem ausserhalb der USA. Für weitere Informationen
besuchen Sie bitte www.pfizer.com.

Ausschlussklausel

Diese Mitteilung enthält explizit oder implizit gewisse zukunftsgerichtete
Aussagen betreffend Basilea Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten.
Solche Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und
Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder Errungenschaften der
Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben abweichen können, die
aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese Mitteilung ist mit dem
heutigen Datum versehen. Basilea Pharmaceutica AG übernimmt keinerlei
Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von neuen Informationen,
zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren.

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Diese Pressemitteilung ist unter www.basilea.com abrufbar

Quellenangaben

1     Cresemba US prescribing information [Zugriff: 30. November 2017]
2     European Public Assessment Report (EPAR) Cresemba:
http://www.ema.europa.eu
[Zugriff: 30. November 2017]
3     Vollständige Indikation in: Swissmedic-genehmigte Fachinformation,
Stand
August 2017


Pressemitteilung (PDF): 
http://hugin.info/134390/R/2153312/827068.pdf



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Source: Basilea Pharmaceutica AG via GlobeNewswire

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