Basilea gibt Vertriebsvereinbarung mit Unimedic für CRESEMBA® (Isavuconazol) und
Zevtera® (Ceftobiprol) für Nordeuropa bekannt


Basilea Pharmaceutica AG /
Basilea gibt Vertriebsvereinbarung mit Unimedic für CRESEMBA® (Isavuconazol) und 
Zevtera® (Ceftobiprol) für Nordeuropa bekannt 
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Source: Globenewswire

Basel, 20. September 2016 - Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute
bekannt, dass Basilea Pharmaceutica International AG (Basilea) mit Unimedic
Pharma AB (Unimedic) eine Vertriebs- und Lizenzvereinbarung für Basileas
Antimykotikum CRESEMBA(®) (Isavuconazol) und Antibiotikum Zevtera(®
)(Ceftobiprol) für Nordeuropa abgeschlossen hat, einschliesslich Schweden,
Dänemark, Norwegen und Finnland.

Im Rahmen der Vereinbarung erhält Unimedic exklusiv die Lizenzrechte für den
Import und die Vermarktung von Isavuconazol und Ceftobiprol in der Region.
Basilea erhält eine Abschlags­zahlung sowie weitere Zahlungen, die an das
Erreichen kommerzieller Meilensteine geknüpft sind. Basilea bleibt
Zulassungsinhaber, während Unimedic die Verantwortung für Vermarktung und
Vertrieb von Isavuconazol und Ceftobiprol in diesen Ländern übernimmt.

David Veitch, Basileas Chief Commercial Officer, sagte: "Wir freuen uns über den
Abschluss der Partnerschaft mit Unimedic. Die nordeuropäischen Länder sind
bekannt für ihre Bereitschaft, innovative Medikamente frühzeitig einzusetzen.
Unimedic fokussiert sich auf Antiinfektiva im Spitalbereich und ist für die
Vermarktung von Isavuconazol und Ceftobiprol gut positioniert. Mit dieser
Partnerschaft erweitern wir die Verfügbarkeit unserer Produkte für Patienten und
Ärzte innerhalb Europas."

Über Isavuconazol

Isavuconazol ist ein intravenös und oral verabreichbares Antimykotikum
(Medikament gegen Pilzinfektionen) aus der Wirkstoffklasse der Azole und die
aktive Wirksubstanz des Prodrugs Isavuconazoniumsulfat. Das Medikament ist in
den USA zur Behandlung von invasiver Aspergillose und invasiver Mukormykose für
Patienten ab 18 Jahren zugelassen.(1) In Europa verfügt Isavuconazol über die
Marktzulassung zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit invasiver
Aspergillose sowie von erwachsenen Patienten mit Mukormykose, bei denen eine
Behandlung mit dem Wirkstoff Amphotericin B nicht angemessen ist. (2) In den
zugelassenen Indikationen besitzt Isavuconazol Orphan-Drug-Status in den USA und
Europa. Basilea vermarktet Isavuconazol als CRESEMBA(®) in Deutschland, Italien,
dem Vereinigten Königreich und Österreich und arbeitet in weiteren EU-Ländern
auf den Erhalt nationaler Preis- und Erstattungsverein­barungen hin. In den USA
wird das Medikament von Basileas Lizenzpartner Astellas Pharma US vermarktet.
Ausserhalb der USA und der EU ist Isavuconazol derzeit nicht für die
kommerzielle Verwendung zugelassen.

Über invasive Aspergillose und Mukormykose

Invasive Aspergillose und Mukormykose sind lebensbedrohliche Pilzinfektionen,
die überwiegend bei immungeschwächten Patienten auftreten, wie beispielsweise
Krebspatienten. Invasive Aspergillose ist verbunden mit hohen Morbiditäts- und
Sterblichkeitsraten. Mukormykose (auch bekannt als Zygomykose) ist eine rasch
fortschreitende und lebensbedrohliche invasive Pilzinfektion, die durch eine
hohe Morbidität und Sterblichkeit gekennzeichnet ist.

Über Ceftobiprol

Ceftobiprol ist ein intravenös verabreichbares Breitspektrum-Antibiotikum aus
der Wirkstoffklasse der Cephalosporine mit bakterizider Wirkung gegenüber
bestimmten grampositiven und gramnegativen Erregern, einschliesslich
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) und empfindlicher Stämme
von Pseudomonas spp. Das Medikament verfügt in 13 europäischen sowie mehreren
Ländern ausserhalb Europas über nationale Zulassungen zur Behandlung von
erwachsenen Patienten mit ambulant und im Spital erworbener Lungenentzündung
(mit Ausnahme der beatmungsassoziierten Pneumonie).(3, 4) Das Medikament wird
derzeit in Deutschland, Italien, Grossbritannien, Frankreich, Österreich und der
Schweiz vermarktet.

Über im Spital erworbene und ambulant erworbene Lungenentzündungen

Im Spital erworbene Lungenentzündungen (HAP) gehören zu den häufigsten
Spitalinfektionen und weisen Sterblichkeitsraten auf, die zu den höchsten aller
im Spital erworbenen Infektionen zählen.(5) Methicillin-resistenter
Staphylococcus aureus (MRSA) stellt eine häufige Ursache für im Spital erworbene
Lungenentzündungen dar.(6 )Die ambulant erworbene Lungenentzündung (CAP) ist
eine häufige Erkrankung, bei der bei bis zu 60 % der Patienten eine Einweisung
ins Spital sowie die intravenöse Gabe von Antibiotika notwendig ist.(7) Die
unverzügliche Einleitung einer empirischen Therapie mit geeigneten
Breitspektrum-Antibiotika wird als eine bewährte medizinische Praxis angesehen.
Ein grosses Problem ist das zunehmende Auftreten von Keimen, die gegen
zahlreiche etablierte Antibiotika resistent sind.

Über Basilea

Basilea Pharmaceutica AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf
die Entwicklung von Antibiotika, Antimykotika und Medikamenten zur Krebstherapie
spezialisiert hat. Basileas Therapeutika zielen dabei auf das Problem der
zunehmenden Resistenzen gegen bzw. das Nicht-Ansprechen auf derzeitige
Behandlungsmöglichkeiten ab. Mittels der integrierten Forschungs-, Entwicklungs-
und Vermarktungsaktivitäten der Tochtergesellschaft Basilea Pharmaceutica
International AG erforscht, entwickelt und vermarktet das Unternehmen innovative
Medikamente, um den medizinischen Bedarf von Patienten zu adressieren, die an
schweren und potenziell lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. Basilea
Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der Schweizer
Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX:  BSLN). Für weitere Informationen
besuchen Sie bitte die Unternehmens-Website www.basilea.com.

Über Unimedic

Unimedic Pharma AB ist ein in Schweden ansässiges Speciality-Care-Unternehmen
mit Fokus auf die Entwicklung und Vermarktung von Speciality-Care-Arzneimitteln,
hauptsächlich in Nord­europa, aber auch in anderen Regionen Europas. Das
Unternehmen konzentriert sich primär auf Intensivmedizin, Antiinfektiva und den
suchttherapeutischen Bereich. Unimedic zählt heute zu den am schnellsten
wachsenden pharmazeutischen Unternehmen auf dem nordeuropäischen Markt und
steigerte seinen Umsatz innerhalb von drei Jahren von SEK 100 Mio. auf SEK 600
Mio. Eigentümer von Unimedic Pharma ist die an der Börse Stockholm kotierte
MedCap AB.

Ausschlussklausel

Diese Mitteilung enthält explizit oder implizit gewisse zukunftsgerichtete
Aussagen betreffend Basilea Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten.
Solche Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und
Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder Errungenschaften der
Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben abweichen können, die
aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese Mitteilung ist mit dem
heutigen Datum versehen. Basilea Pharmaceutica AG übernimmt keinerlei
Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von neuen Informationen,
zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren.

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Diese Pressemitteilung ist unter www.basilea.com abrufbar.

Quellenangaben

 1 CRESEMBA(®) US prescribing information [Zugriff am 19. September 2016]

 2 European Public Assessment Report (EPAR) CRESEMBA(®):
   http://www.ema.europa.eu
   [Zugriff am 19. September 2016]

 3 Summary of Product Characteristics (SPC), Vereinigtes Königreich:
   http://www.mhra.gov.uk/
   [Zugriff am 19. September 2016]

 4 Europäischer Handelsname: landesabhängig Zevtera(®) oder Mabelio(®). Das
   Medikament verfügt in 13 europäischen Ländern über nationale Zulassungen
zur
   Behandlung von erwachsenen Patienten mit ambulant und im Spital erworbener
   Lungenentzündung (mit Ausnahme der beatmungsassoziierten Pneumonie):
   Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien,
   Luxemburg, Norwegen, Spanien, Schweden, Schweiz und Vereinigtes Königreich

 5 C. Rotstein et al. Clinical practice guidelines for hospital-acquired
   pneumonia and ventilator-associated pneumonia in adults. Canadian Journal of
   Infectious Diseases & Medical Microbiology 2008 (19), 19-53

 6 R. N. Jones. Microbial etiologies of hospital-acquired bacterial pneumonia
   and ventilator-associated bacterial pneumonia. Clinical Infectious Diseases
   2010 (51), S81-S87

 7 W. I. Sligl et al. Severe community-acquired pneumonia. Critical Care
   Clinics 2013 (29), 563-601





Pressemitteilung (PDF): 
http://hugin.info/134390/R/2043182/762746.pdf



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