FRANKFURT (Dow Jones)--Die BayernLB hat im ersten Quartal 2021 wegen einer geringeren Risikovorsorge und einem besserem Fair-Value-Ergebnis wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zudem verbesserte sich das Ergebnis in allen Segmenten. Den Gewinnausblick für das laufende Jahr hat die BayernLB bekräftigt.

Das Ergebnis vor Steuern erreichte 164 Millionen Euro, hier sind nach Angaben der BayernLB die Belastungen durch die europäische Bankenabgabe und die Beiträge zur Einlagensicherung von insgesamt 144 Millionen Euro für das Gesamtjahr bereits enthalten. Im Vorjahr schrieb die BayernLB einen Vorsteuerverlust von 151 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss nahm auf 94 Millionen Euro von 71 Millionen Euro zu. Das Kreditgeschäft, der kundeninduzierte Sorten- und Edelmetallhandel sowie die Konzerntöchter Real I.S. und DKB hätten dabei höhere Beiträge als im Vorjahr geliefert.

Die BayernLB berichtete ein CET1-Kapital von 10,1 Milliarden Euro, nach 10,3 Milliarden Euro zum Jahresende 2020. Die CET1-Quote lag bei 15,4 (Ende Dezember: 15,9) Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern unverändert ein Ergebnis vor Steuern von 200 bis 400 Millionen Euro. Die Bank betonte aber erneut, dass die Prognose coronabedingt einer erhöhten Unsicherheit unterliegt.

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May 14, 2021 05:23 ET (09:23 GMT)