MÜNCHEN (awp international) - Der Autobauer BMW hat im vergangenen Monat dank des weiter wachsenden Absatzes in China und wegen gefragter SUV-Modelle mehr Autos abgesetzt. BMW verkaufte von der Stammmarke 210 427 Autos und damit 4,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax -Konzern am Freitag in München mitteilte. Wegen des guten Laufs in China und in den USA konnte BMW einen schwächeren Absatz im Heimatmarkt Deutschland wettmachen, den das Unternehmen auf Modellwechsel in der Kompaktklasse zurückführte.

Nach neun Monaten stehen die Münchener mit 1,6 Millionen verkauften Fahrzeugen der Marke BMW mit 2,2 Prozent im Plus. Damit liegt das Unternehmen aber weiter deutlich hinter dem Erzrivalen Mercedes-Benz aus dem Daimler -Konzern, der bisher 1,73 Millionen Autos verkauft hat. Die VW -Tochter Audi folgt mit 1,36 Millionen Verkäufen deutlich hinter der Konkurrenz./men/jha/