"Eine endgültige Einigung über die Details dieses Konzepts konnte aus wirtschaftlichen Gründen nicht erzielt werden", sagte BayWa.
Das Münchner Handelsunternehmen für Agrarbedarf und Agrarprodukte fügte hinzu, dass es nun Gespräche mit Kernbanken des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaft sowie mit Großaktionären führt, um den Kapital- und Garantiebedarf der BayWa r.e. bis zum Ende der Restrukturierungsphase des Unternehmens zu decken.
Die BayWa hatte im Februar bekannt gegeben, dass sie mit der schweizerischen Energy Infrastructure Partners (EIP) eine erste Vereinbarung getroffen hat, wonach das Schweizer Unternehmen Hauptaktionär der BayWa r.e. werden soll, was jedoch noch der Zustimmung der EIP-Gremien bedarf.
Der deutsche Konzern hat mit steigenden Kreditkosten zu kämpfen, die ihn zu einer umfassenden Umstrukturierung, einschließlich eines Stellenabbaus, gezwungen haben.
"Mit der Umsetzung des alternativen Finanzierungskonzepts würde die BayWa AG bis auf Weiteres Mehrheitsaktionär der BayWa r.e. AG bleiben", so das Unternehmen in einer Erklärung.