Hannah: Nachhaltige Rohstoffe zu identifizieren und sie für Verpackungen nutzbar zu machen, ist für uns im Packaging schon lange ein Thema. Dabei geht es darum, innovative Ansätze auszuloten, die fossile Rohstoffe reduzieren oder ersetzen. In diesem Zuge haben wir eine umfassende Marktrecherche durchgeführt und geschaut, welche alternativen Materialien und Technologien es gibt. Wir wollten einen Partner finden, der einen vollumfänglich nachhaltigen Ansatz und zuverlässige, hochwertige Materialien liefert. Unter diesen Anforderungen hat uns das Konzept von Sabic dann besonders überzeugt.

Julia: Wir sehen Sabic als Vorreiter in diesem Gebiet und ihr sogenanntes Feedstock-Konzept basiert auf Tallöl, einem Nebenprodukt aus der Forstwirtschaft. Das heißt, anders als bei Feedstock der 'ersten Generation', wie Zuckerrohr oder Mais, besteht hier keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelherstellung - das war uns wichtig. Nachdem wir Sabic dann als Kooperationspartner gefunden hatten, ging es schnell. Das Commitment der Teams war von Anfang an voll da und so konnten wir die Idee zügig in die Tat umsetzen und mit der Produktion der neuen, nachhaltigeren Verpackungen starten.

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