Am heutigen Dienstagvormittag hatte es noch so ausgesehen, als könnte der DAX seine Erholung, wenn auch in kleinen Schritten, fortsetzen. Im späteren Handel musste das Barometer jedoch den Rückwärtsgang einlegen.

Das war heute los. Bevor es für den DAX deutlich in die Verlustzone ging, war der Index bis auf 12.647 Zähler angestiegen. Dabei schien es gar nicht so sehr der erneute Rückgang des ifo Geschäftsklimaindex zu sein, der die Stimmung eintrübte. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fiel von 103,3 Punkten im März auf nun 102,1 Zähler. Die entsprechenden Werte weichen von den in den Vormonaten beobachteten Indexständen ab, da das ifo Institut eine Überarbeitung der zugrundeliegenden Umfrage vorgenommen hat.

Das waren die Tops & Flops. Im Fokus stand heute vor allem die SAP-Aktie (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600). Europas größter Softwarekonzern und das wertvollste börsennotierte Unternehmen Deutschlands hatte Ergebnisse für das erste Quartal 2018 vorgelegt. Zwar sorgten negative Wechselkurseffekte dafür, dass die Walldorfer die Konzernumsätze im Vorjahresvergleich lediglich stabil halten konnten, dafür fiel das Wachstum im Cloud-Geschäft umso beeindruckender aus. Die SAP-Aktie kletterte daraufhin in der Spitze um etwas mehr als 4 Prozent in die Höhe.

Die Fresenius-Aktie (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) büßte dagegen zeitweise rund 4 Prozent an Wert ein. Der Gesundheitskonzern hatte bereits gestern mit der abgeblasenen Akorn-Übernahme für Schlagzeilen gesorgt.

Das steht morgen an. Am Mittwoch werden keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Dafür wird es in Sachen Unternehmensnachrichten umso interessanter. Während der Nivea-Hersteller Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) und der Rückversicherer Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) ihre Hauptversammlungen abhalten werden, geben die Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) und Linde (WKN: A2E4L7 / ISIN: DE000A2E4L75) ihre Zahlen für das erste Quartal 2018 bekannt. Am Abend werden Anleger wiederum gespannt auf die jüngsten Quartalsergebnisse von Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) schauen. Das Soziale Netzwerk ist zuletzt mit einem Datenskandal in die Schlagzeilen geraten.

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