NEW YORK, USA und MAINZ, Deutschland, 20. Januar 2021 (GLOBE NEWSWIRE) 
-- 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=rYa5Z8S5kEItCYMLsb0Ve81PyoEswy3KKhdXH2owizuIYUoP9eCdUmWQXNPM6_angnKJ7ro4m4A-EI6R5HI_YQ== 
Pfizer Inc. (NYSE: PFE) und 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=C41LFvdUP-jl4NTZ0aG1Um1WoOhQMlF0S6x4ddX-3fGbbOqmI8khsmUmUHi5bN6gxBbuslzvF2rj2DP7cQNpaQ== 
BioNTech SE (Nasdaq: BNTX) gaben heute die Ergebnisse einer 
in-vitro-Studie bekannt, die das Neutralisierungspotenzial von 
Probandenseren untersucht, die mit dem 
Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff BNT162b2 geimpft wurden. Diese 
Untersuchung liefert zusätzliche Daten zur Fähigkeit des 
COVID-19-Impfstoffs, den SARS-CoV-2-Stamm aus dem Vereinigten 
Königreich zu neutralisieren, welcher auch bekannt ist als 
B.1.1.7-Stamm bzw. VOC 202012/01. Die Ergebnisse wurden auf dem 
Online-Preprint-Server 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=AvJNJAQE5TWE6dIcMUgJQFbEE3S8ITsuHflzi7q7jqovZ36uWeqkRQ29CfHTXZ3wmED5nTpagTSYquvdYnzV_ajwFFP_tlbMBfM1sRNoPB7ioNm6sf57cppGDclJYDqU 
bioRxiv veröffentlicht und bei einer wissenschaftlichen 
Fachzeitschrift eingereicht. 
 
   Der B.1.1.7-Stamm ist eine hochinfektiöse SARS-CoV-2-Variante, die 
ursprünglich im Vereinigten Königreich entdeckt wurde. Diese 
Virus-Variante beinhaltet eine ungewöhnlich hohe Anzahl an 
genetischen Veränderungen, von denen 10 Mutationen im Spike-Protein 
vorkommen. BioNTech und Pfizer haben bereits 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=1hfDMWBgfFKeBW21UsxcpPj3zaiPFEOnTuUQMHIlpjA7xDe7QTyG3IhrKLYOtT0akSsi-PlelGyx-IbX851wAtfxjCDx553FIXD7x1N4bydY-5Sa6zGd5ZLksvV6_EV7L79kU0QW_orJ5_adg_ezxtmIAxfzCddfyIkW7m7fJ5Vif6I9g8SNI_y6U5WYT91TV8OkfkeNXQyEtxW4Vj-gZF-VByNpX3I1IzqcIiwHvu9sRb7fUGpjtTClwdXYmO6L 
Daten einer in-vitro-Studie veröffentlicht, in der eine der 
Schlüsselmutationen (N501Y) des Stamms aus dem Vereinigten 
Königreich untersucht wurde, der auch im Virusstamm aus 
Südafrika enthalten ist. Die Studie zeigte, dass auch Viren mit 
einer N501Y-Spike-Protein-Mutation wirksam durch Seren von mit dem 
Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff geimpften Personen neutralisiert 
wurden. 
 
   Die aktuelle in-vitro-Studie untersucht das komplette Spektrum der 
Spike-Mutationen des U.K.-Virusstammes. Hierfür wurde ein 
Pseudovirus mit dem Spike-Protein des U.K.-Stammes generiert. Das 
Pseudovirus weist dieselben Eigenschaften bezüglich Bindung und 
Eindringen in die Zelle auf wie das SARS-CoV-2-Virus selbst. Die Seren 
von Teilnehmern aus der bereits veröffentlichten Phase-1/2-Studie 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=EhAYS8Py8dUtLS55FsBafsGHip-m4ka7Xtd42BszIJPcQPgZb81zC2v__w8tpabO2Z0IBZ7JXTXHaWhE9u2v-b4hQ_1qCzHA3ExV0d9TxoB670ENQ9b2LfLl5eYhdJ16LdKMc9Cgb5I87qZBs5ztY7mERMSebSHYlZCPu1WYaVY= 
in Deutschland inhibierten das Pseudovirus mit dem Spike-Protein des 
U.K.-Stammes mit einer Neutralisationsrate, die als biologisch 
gleichwertig zu der des nicht-mutierten Wuhan-Spike-Proteins gilt. 
 
   Auch wenn das verwendete Pseudovirus-System als Ersatz für das 
tatsächliche SARS-CoV-2 dient, haben bisherige Studien eine 
herausragende Übereinstimmung zwischen einer 
Pseudotyp-Neutralisation und den SARS-CoV-2-Neutralisationstests 
gezeigt.(i) Die beobachtete Neutralisierung des Pseudovirus mit dem 
Spike-Protein der U.K.-SARS-CoV-2-Variante durch Seren von 
BNT162b2-immunisierten Probanden lässt sehr wahrscheinlich darauf 
schließen, dass eine Immunisierung mit BNT162b2 auch vor einer 
durch den U.K.-Virusstamm hervorgerufenen COVID-19-Erkrankung 
schützen wird. 
 
   Diese frühen Ergebnisse der in-vitro-Studie sind für Pfizer 
und BioNTech sehr ermutigend. Es werden weitere Daten erhoben, um die 
Wirksamkeit des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs bei der 
Prävention von COVID-19-Erkrankungen zu beobachten, die durch neue 
Virus-Varianten verursacht wurden. Bislang wurde für 
COVID-19-Impfstoffe nicht festgelegt, ab welcher Verringerung der 
neutralisierenden Eigenschaften ein neuer Impfstoff entwickelt werden 
muss. Sollte in der Zukunft ein neuer Impfstoff benötigt werden, um 
andere Virus-Varianten zu adressieren, gehen die beiden Unternehmen 
davon aus, dass die Flexibilität von BioNTechs unternehmenseigener 
mRNA-Impfstoffplattform eine solche Anpassung ermöglichen 
würde. 
 
   Der Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff ist nicht von der 
U.S.-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen oder 
lizenziert, wurde jedoch von der FDA im Rahmen einer Notfallzulassung 
(Emergency Use Authorization, EUA) zur Vorbeugung der 
Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) für die Verwendung bei 
Personen ab 16 Jahren zugelassen. Ein durch die Notfallzulassung 
genehmigtes Produkt ist nur für den Zeitraum des bestehenden 
Notfalls gemäß der Erklärung für Notfallzulassungen 
von Arzneimitteln unter Sektion 564 (b)(1) des FD&C Act zugelassen, es 
sei denn, die Genehmigung wird früher zurückgenommen oder 
beendet. Das Emergency Use Authorization (EUA) Fact Sheet für 
Impfstoffanbieter und die EUA Full Prescribing Information sind unter 
folgendem Link verfügbar: 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=i5pohm2RAUhzhMmBOQC8usauvBXtuX1z6tWryH0W0sIhstrbWpo7HPx2nLpozvwouVyY-OxYqS0gJR_8mqFRz2xOSSzl9dkKhVMquEHzUvw= 
www.cvdvaccine.com. 
 
   GENEHMIGTE ANWENDUNG IN DEN USA: 
 
   Der Impfstoff von Pfizer und BioNTech darf unter den Bestimmungen der 
Notfallzulassung (EUA) für die aktive Immunisierung von Personen, 
die 16 Jahre oder älter sind, verwendet werden, um einer durch das 
SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2)-Virus 
verursachten COVID-19 (Coronavirus disease 2019)-Erkrankung vorzubeugen. 
 
   WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN DER U.S. FDA EMERGENCY USE 
AUTHORIZATION PACKUNGSBEILAGE: 
 
 
   -- Der COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech sollte nicht Personen mit 
      einer bekannten Krankheitsgeschichte schwerer allergischer Reaktionen 
      (z.B. Anaphylaxie) gegen einen der 
      https://www.cvdvaccine-us.com/dosing-and-administration#description 
      Bestandteile des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs verabreicht werden. 
 
   -- Sollte eine solche plötzliche allergische Reaktion nach 
      Verabreichung des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs auftreten, muss 
      eine angemessene ärztliche Versorgung für die Behandlung einer 
      akuten anaphylaktischen Reaktion sofort verfügbar sein. 
 
   -- Personen, die den Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff erhalten haben, 
      sollten auf direkt-auftretende Nebenwirkungen nach Impfstoffgabe 
      gemäß der Centers for Disease Control and Prevention 
      Richtlinien untersucht werden ( https://www.cdc.gov/vaccines/covid-19/ 
      https://www.cdc.gov/vaccines/covid-19/). 
 
   -- Immunsupprimierte Personen, einschließlich Personen, die 
      Immunsuppressiva erhalten, könnten eine verringerte Immunantwort auf 
      den COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech haben. 
 
   -- Der COVID-19-Imfpstoff von Pfizer und BioNTech schützt eventuell 
      nicht alle Empfänger des Impfstoffs. 
 
   -- Folgende Nebenwirkungen wurden für den 
      Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff im Rahmen der klinischen Studie bei 
      Probanden ab dem 16. Lebensjahr beobachtet: Schmerzen an der 
      Injektionsstelle (84,1 %), Erschöpfung (62,9 %), Kopfschmerzen (55,1 
      %), Muskelschmerzen (38,3 %), Schüttelfrost (31,9 %), 
      Gelenkschmerzen (23,6 %), Fieber (14,2 %), Schwellungen an der 
      Injektionsstelle (10,5 %), Rötungen an der Injektionsstelle (9,5 %), 
      Übelkeit (1,1 %), Unwohlsein (0,5 %) und Lymphadenopathie (0,3 %). 
 
   -- Schwere allergische Reaktionen wurden nach der Verabreichung des 
      Pfizer-BioNTech-Impfstoffs während der breitangelegten Impfung 
      außerhalb der klinischen Studien beobachtet. Weitere, eventuell auch 
      schwere Nebenwirkungen könnten erst bei einem 
      großflächigen Einsatz des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs 
      in Erscheinung treten. 
 
   -- Die bisher verfügbaren Daten zum Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff 
      sind unzureichend, um eine Aussage zu den Risiken bei Schwangeren zu 
      machen. 
 
   -- Es gibt keine ausreichend verfügbaren Daten zur Beurteilung der 
      Auswirkungen des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff auf den gestillten 
      Säugling oder die Milchproduktion/Milchabgabe. 
 
   -- Es sind keine Daten verfügbar bezüglich der Austauschbarkeit 
      des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer und BioNTech mit anderen 
      COVID-19-Impfstoffen, um die vollständige Impfung 
      abzuschließen. Personen, die die erste Dosis des 
      Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs erhalten haben, sollten auch die 
      zweite Dosis des Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoffs erhalten, um die 
      vollständige Impfung abzuschließen. 
 
   -- Impfstoffanbieter müssen alle Nebenwirkungen gemäß des 
      Merkblatts an VAERS unter https://vaers.hhs.gov/reportevent.html 
      https://vaers.hhs.gov/reportevent.html (oder unter der Telefonnummer 
      1-800-822-7967) melden. Die Meldungen sollten die Worte ,, 
      Pfizer-BioNTech-COVID-19 Vaccine EUA"  enthalten. 
 
   -- Impfstoffanbieter sollten das Merkblatt zu den verpflichtenden 
      Anforderungen und Informationen für Geimpfte und Impfbetreuer sowie 
      die vollständigen EUA-Verschreibungsinformationen zu den 
      Anforderungen und Anweisungen für die Meldung von unerwünschten 
      Nebenwirkungen und Fehlern bei der Impfstoffverabreichung lesen. 
 
 
   Das Emergency Use Authorization (EUA) Fact Sheet für 
Impfstoffanbieter und die EUA Full Prescribing Information sind unter 
folgendem Link verfügbar: 
https://www.globenewswire.com/Tracker?data=i5pohm2RAUhzhMmBOQC8uv81JmRbLz6MqEsPny4X67rMk0V9Wl4jNWbkRUkZLxGZ66gIHK7T9DU5R67V0-yJHrKT2_g5TwPLhHtBlP-esV8= 
www.cvdvaccine.com 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 20, 2021 07:50 ET (12:50 GMT)