BioNTech hat mit den U.S. National Institutes of Health und der University of Pennyslvania zwei separate Vergleichsvereinbarungen über die Zahlung von Lizenzgebühren im Zusammenhang mit seinem Impfstoff COVID-19 geschlossen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Das deutsche Unternehmen, das für seinen Impfstoff COVID-19 mit dem US-Pharmariesen Pfizer zusammenarbeitet, erklärte, dass es im Rahmen der Vereinbarung 791,5 Millionen Dollar an die US-Behörde zahlen wird.

BioNTech hat die Lizenz für bestimmte Patente u.a. von den NIH erworben, wofür die US-Regierung bestimmte Lizenzgebühren zu entrichten hat.

Unabhängig davon wird das Unternehmen 467 Millionen Dollar an die Universität von Pennyslvania zahlen, die eine Klage gegen den Impfstoffhersteller wegen zu geringer Lizenzgebühren abweisen wird.

In der Klage von Penn heißt es, dass BioNTech 2017 über ein anderes Unternehmen eine Unterlizenz für die Technologie der Universität erhalten hat, die es später zur Entwicklung des Impfstoffs Comirnaty mit Pfizer nutzte.