"Das waren sehr starke sechs Monate für Bloomsbury", sagte Verlags-Chef Nigel Newton am Dienstag. "Das Geschäft mit Kinderbüchern lieferte einmal mehr eine überdurchschnittliche Entwicklung mit einem Umsatzanstieg von 33 Prozent." Der Manager bestätigte die Jahresziele des Verlags.

Das traditionell stärkere zweite Halbjahr, das das Weihnachtsgeschäft umfasst, sei vielversprechend. Zum einen sei der Oktober der stärkste Monat für akademische Bücher und zum anderen der Dezember für Belletristik. Neben der illustrierten Ausgabe von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" würen auch die Fantasy-Romane von Sarah J. Maas für Rückenwind sorgen.

Im Zeitraum März bis August stiegen die Erlöse um 15 Prozent auf umgerechnet rund 81 Millionen Euro, teilte der Verlag mit. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg um 74 Prozent auf knapp drei Millionen Euro.