FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16.24 ANALYSE/Japan braucht keine "Kishida-Schock"-Therapie

15:05 ANALYSE/Der Einbruch beim Autoabsatz kennt Gewinner und Verlierer

11:02 ANALYSE/US-Arbeitsmarkt mit einer Lektion für die Prognostiker

10:25 HINTERGRUND/Nach Evergrande-Debakel steht Chinas Wirtschaft auf tönernen Füßen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
15:05 ANALYSE/Der Einbruch beim Autoabsatz kennt Gewinner und Verlierer 

Die steigenden Fahrzeugpreise sollten sich für die US-Autohersteller und Händler als insgesamt solide Absicherung gegen sinkende Verkaufszahlen erweisen. Doch das Kalkül geht für einige weniger gut auf als für andere. Nach einem bisher bemerkenswert profitablen Jahr hat sich das Blatt für die Branche im vergangenen Quartal gewendet. Im September setzten die Autobauer in den USA saisonbereinigt nur noch 12,2 Millionen Pkw ab - der niedrigste Wert seit über einem Jahrzehnt, wenn man von den Monaten des Stillstands im Frühjahr 2020 absieht.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
16.24 ANALYSE/Japan braucht keine "Kishida-Schock"-Therapie 

Japans neuer Premierminister Fumio Kishida mag unglücklich darüber sein, nach kaum einer Woche im Amt einen Rückschlag zu erleiden. Die Anleger in japanische Aktien sollten dagegen eher aufatmen. Kishida erklärte am Wochenende, er habe nicht vor, die Steuern auf Kapitalerträge oder Dividenden zu erhöhen. Äußerungen von vor einer Woche, dass er solche Steuern in Erwägung ziehen könnte, hatten Unruhe auf dem Markt verstärkt.


10:25 HINTERGRUND/Nach Evergrande-Debakel steht Chinas Wirtschaft auf tönernen Füßen 

Der angeschlagene Immobilienentwickler China Evergrande ist das erste hochkarätige Immobilienunternehmen, das in schwere See geraten ist. Das Unternehmen leidet unter Pekings Bemühungen, den rasanten Immobilienmarkt zu zähmen. Evergrande dürfte nicht der letzte Bauträger sein, der schlingert. Während China in das Stadium eintritt, das viele Ökonomen als letztes Stadium eines der größten Immobilienbooms in der Geschichte bezeichnen, steht das Land vor einer gewaltigen Rechnung. Mehr als 5 Billionen US-Dollar Schulden haben die Bauunternehmer in guten Zeiten aufgenommen, so Ökonomen von Nomura.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
11:02 ANALYSE/US-Arbeitsmarkt mit einer Lektion für die Prognostiker 

Die US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag waren nicht deshalb so enttäuschend, weil die Wirtschaft zuletzt so wenige neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Negativ wog vielmehr die Tatsache, dass so wenige Menschen bislang wieder auf Jobsuche gegangen sind. Manches spricht dafür, dass Covid-19 immer noch auf der Bereitschaft lastet, etwa einen Job in einer Schule anzunehmen. Im Bildungswesen gibt es enge soziale Kontakte. Derartige Probleme und Vorbehalte gelten in unterschiedlichem Maße auch für andere Jobbereiche. Der Anteil der US-Bevölkerung, der entweder arbeitet oder Arbeit sucht, lag im vergangenen Monat bei 61,6 Prozent. Würde er wie im Februar 2019 wieder bei 63,3 Prozent liegen, wären 4,3 Millionen US-Bürger mehr beschäftigt.

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DJG/jhe

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October 11, 2021 11:05 ET (15:05 GMT)