FRANKFURT (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Mittwoch ihre Jahresendrally fortgesetzt. Dabei standen neben Immobilienwerten auch Autowerte in der Gunst der Anleger weit oben. Kursgewinne von bis zu 3,5 Prozent gab es bei Forvia (ehemals Faurecia). Auch BMW waren mit plus 3 Prozent überdurchschnittlich stark.

Hier zeigten sich die Spuren einer großen Auto-Studie des JPMorgan-Analysten Jose Asumendi. Er hatte nämlich Nokian abgestuft und BMW empfohlen. Die Münchner glänzten mit dem stärksten Wachstum im Premiumsegment, so Asumendi. Die nicht im Brachenindex gelisten Papiere des finnischen Reifenherstellers Nokian fielen indes.

Bei VW strich der Analyst derweil seine positive Einstufung und votiert nur noch mit "Neutral". Die Aktien liefen im starken Dax zwar dennoch 1,8 Prozent nach oben, lagen aber hinter BMW und Mercedes. Bei den Wolfsburgern ziehe sich der Konzernumbau länger hin als zunächst gedacht. 2024 werde wohl ein weiteres Übergangsjahr./ag/mis