München. Wer Hamburg von Süden kommend ansteuert, fährt sogleich auf historischen Pfaden. Der Weg führt über die fast 500 Meter lange Stahlbrücke des 17. Juni, die parallel zur 1899 von Kaiser Wilhelm II. eröffneten Alten Elbbrücke verläuft. Dort gleitet der MINI Cooper SE (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 17,6 - 15,2 kWh/100 km gemäß WLTP, 16,1 - 14,9 kWh/100 km gemäß NEFZ, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) nahezu lautlos Richtung City. Vorbei an den weitläufigen Großmarkthallen, in denen sich frühmorgens die Händler mit frischem Obst und Gemüse eindecken, um die Märkte zu beschicken. Darunter den Isemarkt, eine Institution Hamburgs, mit 600 Metern Länge und regengeschützt unter einem U-Bahn-Viadukt gelegen einer der schönsten Wochenmärkte Deutschlands.

Weite Teile Hamburgs werden architektonisch von Ziegelbauten aus Rotklinker geprägt - von Einfamilienhäusern und Villen in den Elbvororten über Wohnsiedlungen in klassischen Arbeitervierteln bis zum Chilehaus, einem als 'architektonisches Weltwunder' bezeichneten Kontorhaus aus den 1920er-Jahren mit vier Millionen verbauten Klinkern, das unmittelbar an der Zufahrt zur Innenstadt steht. Von dort geht es links ab in Richtung Alte Speicherstadt, dem weltgrößten historischen Lagerhauskomplex, Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Boden gestampft. Auch dort heißt es: Rotklinker, wohin das Auge schaut. Das Viertel steht seit 1991 unter Denkmalschutz und auf der Liste des UNESCO-Welterbes.

Jedem Hamburg-Besucher sei im Sommer eine Hafenrundfahrt mit einer kleinen Barkasse empfohlen, die auch durch die Fleete der Speicherstadt fährt - dieser Duft aus frisch geröstetem Kaffee, Tee und Gewürzen ist einmalig und prägt sich für immer ein. Natürlich besteht Hamburg nicht nur aus Klinkerbauten. Aber sie haben Tradition. Und Tradition wird in einer stolzen Hansestadt großgeschrieben. Vor Jahren war die Öffentlichkeit in zwei Lager zerstritten: Glas oder Ziegel lautete die Frage. Berühmte Architekten wie Hadi Teherani hatten die alteingesessenen Hanseaten mit gläsernen Neubauten auf die Palme gebracht. Modern ja, aber bitte mit Ziegel. So ist es in Hamburg, so war es und so wird es wohl noch lange bleiben.

Der Zahn der Zeit nagt nicht unbedingt am Ziegel, aber schon an der einen oder anderen Meinung. Nirgends wird dies deutlicher als beim Übergang von der alten Speicherstadt in die neue Hafencity. Atmen und verströmen die alten Gebäude noch Geschichte und Emotion, so dominiert in dem neuen Viertel architektonische Kühle, die fast automatisch zu der Frage führt: Möchte man hier wohnen? Viele tausend Hamburger haben diese Frage längst mit 'Ja' beantwortet. Es gibt eine Schule, eine Universität, ein Wissenschaftszentrum, ein Kino, Galerien, neue U-Bahn-Stationen, Kindergärten und Bolzplätze. Und am Baakenhafen entstehen Häuser auf Stelzen im Wasser. Noch fehlt es an Bäumen und Grünflächen, die die Hansestadt in anderen Stadtvierteln auszeichnen. Aber es ist kein Viertel der gut Betuchten. Das liegt am Hamburger Drittelmix. Ein Teil der neuen Wohnungen sind schickes und teures Eigentum - mit spektakulären Ausblicken auf den Hafen. Ein weiteres Drittel wurde von Baugemeinschaften oder Genossenschaften erbaut, der Rest sind Sozialwohnungen. Ergebnis: In der Hafencity wohnen heute prozentual mehr junge Familien mit durchschnittlichem Einkommen als in vielen anderen Vierteln der Stadt.

Und dann ist da natürlich noch die 'Elphi', das neue Wahrzeichen der Hansestadt. Fast vergessen ist der Streit um die sagenhaft hohen Baukosten der Elbphilharmonie. Für Besucher der Stadt gibt es nur eine Devise: Hingehen, anschauen. Für alle zugänglich ist die Plaza, zu erreichen über eine 82 Meter lange und elegant gewölbte Rolltreppe. Der Blick von dieser Galerieterrasse, die einmal um den Glaskubus herumführt, ist einfach gigantisch. Und wer - sobald das wieder möglich wird - das Glück hat, eine Konzertkarte zu ergattern, sitzt im Großen Saal und staunt weiter. Keiner der 2 072 Plätze in den 16 steilen Rängen ist vom Dirigenten weiter entfernt als circa 30 Meter. Fachleute schwärmen vom Sound auf den günstigen Plätzen ganz oben. Zu verdanken ist dieser demokratische Musikgenuss dem japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota.

Ziegelsteine und Glas, Tradition und Moderne - längst ist es die Mischung aus beidem, die Hamburg so reizvoll macht. Der MINI Cooper SE passt vielleicht auch deshalb perfekt ins Straßenbild der Hansestadt. Er verknüpft die klassischen Proportionen des Originals im Premium-Kleinwagen-Segment mit der zukunftsweisenden Antriebstechnologie seines 135 kW/184 PS starken Elektromotors. Für Passagiere und Gepäck bietet er exakt die gleichen Platzverhältnisse wie der herkömmlich angetriebene MINI 3-Türer. Doch er transportiert beides ganz ohne lokale Emissionen. In Hamburg kann sich der Fahrer eines MINI Cooper SE zudem auf eine fast schon lückenlose Energieversorgung verlassen. Rund 1 100 öffentliche Ladesäulen sind im Stadtgebiet installiert. Das bedeutet, dass eine Ladesäule auf 1 600 Einwohner kommt. Zum Vergleich: In Berlin, wo die Gesetze zur Elektromobilitäts-Förderung gemacht werden, liegt die Quote bei 1 zu 3 600.

Schon bald stehen im Hamburger Stadtgebiet neben den üblichen Wechselstrom-Säulen auch neue Gleichstrom-Schnellladestationen zur Verfügung. Dort kann der MINI Cooper SE mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW Strom in seinen Hochvoltspeicher einspeisen. 35 Minuten genügen dann, um eine vollständig entladene Batterie zu 80 Prozent ihrer Gesamtkapazität aufzuladen.

Doch schon heute ist selbst in der City meist ein freier Stromanschluss zu finden. Die Ladepause ist eine willkommene Gelegenheit für einen Spaziergang durch die Innenstadt und damit auch in das kaufmännische Herz Hamburgs. Unweit des Rathauses sind Handelskammer und Börse beeindruckende Zeitzeugen einer Stadt, in der Handel und Geld seit jeher eine große Rolle spielen. Auch wenn der Handel die Geschicke dieser Stadt über Jahrhunderte geprägt hat, so war die Freiheit des einzelnen Bürgers noch wichtiger. Frei von Königen, Reichskanzlern und Kirchenfürsten. Frei von Bundesländerfusionen und Ministerpräsidenten. Mit der Freiheit einher geht die Liberalität. Ob lebenslanger Punk oder hipper Werber - in Hamburg darf jeder sein, wie er ist. Was manch Fremder als unterkühlte Arroganz empfindet, nennt der Hamburger Haltung. Bussi-Bussi und Goldkettchen sind hier fehl am Platze. Wichtiger als die Wirkung ist dem Hanseaten der Gewinn. In keiner anderen deutschen Stadt wohnen mehr Millionäre pro Quadratmeter, nirgends gibt es mehr Stiftungen.

Mit aufgefrischten Energievorräten in der brutto 32,6 kWh fassenden Hochvoltbatterie geht es weiter zum zweiten stadtbildprägenden Gewässer Hamburgs. Die Alster ist ein beliebtes Segelrevier, an ihren Rändern ist jede Menge Platz zum Flanieren. Der prachtvolle Blick aufs Wasser ist für jedermann zu haben. Einige besonders Glückliche genießen ihn am Fenster einer der zahlreichen feudalen Villen in Ufernähe. Auch die Luxushotels an der Alster strahlen eine gewisse Großzügigkeit aus. Sei es nun das 'Atlantic', in dem der Rockstar Udo Lindenberg seit 1995 Dauergast ist, das 'Vier Jahreszeiten' mit seiner unaufdringlichen Eleganz oder das neue 'Fontenay' mit seinem großen Dachpool.

Auf dem Weg zurück an die Elbe kann der MINI Cooper SE sein sportliches Temperament unter Beweis stellen. In lediglich 3,9 Sekunden spurtet er aus dem Stand auf 60 km/h. Durchs Uni-Viertel, am Messegelände vorbei und am Heiligengeistfeld entlang nimmt der erste rein elektrische MINI jede Kurven mit der für die Marke typischen Agilität. Sein tiefer Fahrzeugschwerpunkt - Folge der im Fahrzeugboden angeordneten Hochvoltbatterie - optimiert die solide Kurvenlage noch zusätzlich. Unterwegs empfiehlt sich ein kurzer Stopp auf der Reeperbahn, der in Pandemie-Zeiten gar nicht mehr so sündigen Meile. An der Einmündung zur Großen Freiheit und in Sichtweite der berühmten Davidwache liegt der Beatles-Platz. Die berühmten Pilzköpfe grüßen dort als Stahlband-Silhouette auf einem kreisrunden Areal, 29 Meter im Durchmesser mit schwarzem Bodenbelag, der optisch an eine Vinyl-Schallplatte erinnert.

Zurück am Hafen fällt der Blick zunächst auf den Alten Elbtunnel, der bei seiner Erbauung 1911 als Weltsensation galt. Der Tunnel ist 426 Meter lang, durchgängig gekachelt und diente den Hafenarbeitern als morgendlicher Weg zur Maloche. Der Kuppelbau an den Landungsbrücken hatte das Pantheon in Rom zum Vorbild. Bis vor wenigen Jahren noch mit dem Auto befahrbar, ist er heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten - und noch immer sehenswert.

An der Elbe entlang führt der weitere Weg nun westwärts in Richtung Blankenese - vorbei an der ehemaligen Fischauktionshalle, noch so ein traditioneller Rotklinkerbau, und am Fischmarkt, der von vielen Hamburger und Auswärtigen derzeit auch deshalb vermisst wird, weil er als ritueller Abschluss einer Kneipen- oder Party-Tour am frühen Sonntagmorgen gilt. Kurz darauf rollt der MINI Cooper SE auch schon auf der Elbchaussee, immer noch eine Prachtstraße mit beeindruckenden Villen und riesigen Gärten. Wichtig ist eine ungerade Hausnummer - das ist die Elbseite. Nach wenigen Kilometern ist Övelgönne mit seinen pittoresken Häuserzeilen und den alten Kapitäns- und Lotsenhäuschen erreicht. Miet- und Kaufpreise der Immobilien erreichen hier inzwischen schwindelerregende Höhen. Kostenlos sind dagegen der Elbstrand mit feinstem Sand und Blick auf die Schiffe im Hafen.

Von dort geht es vorbei am Anleger Teufelsbrück zur Linken und dem Jenischpark zur Rechten. Dort steht auch das feine, kleine Hotel Louis C. Jacob mit seiner Lindenterrasse, die schon der Impressionist Max Liebermann im Bild festhielt. Im folgenden Abschnitt der Elbchaussee werden die Häuser noch einmal stattlicher und prächtiger, bevor die Straße zum Ende hin schmaler wird und zum Blankeneser Treppenviertel führt. Das ehemalige Fischerdorf war einst dänisch, österreichisch und preußisch.

Das beschauliche Kleinod ist ein Kontrast zum Großstadttrubel und der Süllberg mit seinen kleinen Straßen ist das hügeligste Gelände weit und breit. 5 000 Stufen zählt das Treppenviertel, auf den umliegenden Straßen lässt sich beim ständigen Auf und Ab die zweistufige Rekuperation des MINI Cooper SE hervorragend testen. Bei jeder Bergabfahrt übernimmt der Motor die Funktion eines Generators, der die im Schubbetrieb zurückgewonnene Energie in den Hochvoltspeicher einspeist. Gleichzeitig wird das Fahrzeug abgebremst. Mit dem links neben der Start-Stopp-Einheit platzierten Toggle-Schalter kann der Fahrer eine besonders intensive Rekuperation aktivieren. Sie steigert die Effizienz und erzeugt außerdem das charakteristische One-Pedal-Feeling. In normalen Fahrsituationen lässt sich der MINI Cooper SE dann auch ohne Einsatz der Bremsanlage ausreichend verzögern.

Allzu lang fallen die 'Bergetappen' am Elbufer allerdings nicht aus. Die längste Steigung führt auf den Waseberg, ist regelmäßig ein Highlight bei Radrennen durch Hamburg, misst allerdings gerade einmal 600 Meter. Radsport-Profis können da nur milde lächeln, vor allem dann, wenn sie erfahren, dass die Hamburger diesen Streckenabschnitt mit hanseatischer Ironie als 'Elb d'Huez' bezeichnen.

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Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2019 belief sich auf 7,118 Mrd. €, der Umsatz auf 104,210 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2019 beschäftigte das Unternehmen weltweit 126.016 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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BMW - Bayerische Motoren Werke AG published this content on 26 February 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 25 February 2021 23:06:31 UTC.