BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der neuzugelassenen Autos in Deutschland bleibt weiter unter dem langjährigen Durchschnitt. Rund 230 600 Fahrzeuge kamen im Mai neu auf die Straße, wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Donnerstag mitteilte. Das waren zwar 37 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres, als zum Beginn der Corona-Krise Autohäuser geschlossen blieben und der Absatz massiv eingebrochen war.

Die hohen Wachstumsraten dürften aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Automarkt weiter schwächele, teilte Verbandspräsident Reinhard Zirpel mit. "Seit Jahresbeginn blieb das Neuzulassungsvolumen 16 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt."/maa/DP/jha