Zug (awp) - Beim Industriezulieferer Bossard kommt es zu verschiedenen Mutationen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat. Rolf Ritter übernimmt per Anfang 2023 die Verantwortung für die Region Zentral- und Südeuropa, welche bisher von CEO Daniel Bossard interimistisch geleitet wurde.

Ritter sitzt seit 2021 als "Head Strategy & Business Development" in der Konzernleitung und ist verantwortlich für M&A und den Support in der Umsetzung der neuen Initiativen der Strategie Bossard 200, wie der Spezialist für Verbindungstechnik am Montag mitteilte. Er wird diese Verantwortung bis auf Weiteres in einem Doppelmandat behalten.

Neu in die Konzernleitung aufgenommen wird Susan Salzbrenner, ebenfalls per Anfang 2023. Sie ist seit Juni 2021 verantwortlich für den Bereich "People & Organisation".

Im Verwaltungsrat kommt es zu zwei Abgängen. An der kommenden Generalversammlung im Frühjahr 2023 stellen sich Stefan Michel und René Cotting nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Neu soll Ina Toegel in das Gremium gewählt werden. Sie arbeitet derzeit als Professorin für Führung und organisatorische Veränderungen am IMD in Lausanne.

cf/kw