Die Aktien von TF1, das eine Fusion mit dem französischen TV-Rivalen M6 anstrebt, stiegen bis 0940 GMT um 1,4%, während die M6-Aktien um 0,7% zulegten.

Kretinsky, der in mehr als einem Jahrzehnt einen der größten Energiekonzerne Europas aufgebaut hat, ist unter anderem bereits an der Zeitung Le Monde, dem französischen Supermarkt Casino und dem britischen Supermarkt Sainsbury beteiligt.

In einem Interview mit der französischen Zeitung Les Echos, das am Dienstag veröffentlicht wurde, sagte Kretinsky, er befürworte die geplante Fusion von TF1 und M6, da sie zu besseren Inhalten für die Zuschauer führen würde.

Die französische Kartellbehörde muss bis zum Sommer 2022 über die geplante Fusion von TF1 und M6 entscheiden.

Zu den weiteren Beteiligungen der in Luxemburg ansässigen VESA Equity, die von Kretinsky und seinem Partner Patrik Tkac geleitet wird, gehören eine 16-prozentige Beteiligung an der britischen Royal Mail sowie Anteile am deutschen Einzelhandelsunternehmen Metro AG und an Foot Locker.