Bradda Head Lithium Ltd. gab bekannt, dass es das erste Loch seines aktuellen 30-Loch-Pegmatit-Explorationsprogramms San Domingo in Zentral-Arizona abgeschlossen hat. Das Unternehmen hat in diesem ersten Bohrloch signifikante Abschnitte von spodumenhaltigem Pegmatit bestätigt. Höhepunkte: Das erste Bohrloch von Braddas 7.000 m langem Bohrprogramm wurde abgeschlossen, wobei auf den 262 m des Bohrkerns mehrere verschiedene Pegmatitkörper durchschnitten wurden, einschließlich eines 13 m langen Pegmatitabschnitts.

Zu den sichtbaren lithiumhaltigen Mineralien, die identifiziert wurden, gehören Spodumen und Lepidolith. Zur Bestätigung der Mineralogie wurde an 8 Proben aus den Abschnitten Röntgenbeugung (XRD) durchgeführt, wobei in allen Spodumen und Lepidolith identifiziert wurde. Die vollständigen Ergebnisse werden derzeit ausgewertet und nach Erhalt der Ergebnisse für dieses Bohrloch bekannt gegeben.

Das gesamte Programm umfasst 30 Bohrlöcher (7.000 m) mit Diamantkernbohrungen und Bradda geht davon aus, dass die gesamte Bohrkomponente in Q4 abgeschlossen sein wird. Der Beginn der Bohrungen war für Ende Juli vorgesehen, wurde aber aufgrund der extremen saisonalen Regenfälle in Arizona verschoben. Auch im August kam es zeitweise zu extremen Regenfällen, wodurch sich die Fertigstellung dieses ersten Bohrlochs verzögerte, doch werden die Bohrungen ab September, wenn die Monsunzeit vorbei ist, beständiger sein.

In Kürze wird das Team eine Nachtschicht einlegen, was den Fortschritt beschleunigen wird. Der Beginn der Bohrungen folgt auf die positiven Ergebnisse einer kürzlich von SRK durchgeführten 3D-Kartierung, durch die die potenziellen Pegmatitvorkommen um 190% vergrößert wurden. Daraufhin erhöhte Bradda seine abgesteckten Claims bei San Domingo um 75%. Diese Bohrergebnisse bestärken das geologische Team von Bradda in seiner These, dass der Pegmatitbezirk des Unternehmens in der Tiefe größere Strukturen aufweisen könnte. Diese These basiert auf allen bisher durchgeführten Arbeiten, einschließlich Oberflächenproben, Kanalproben, Geophysik, Fernerkundung und 3D-Modellierung durch die Geologen von Bradda und SRK.

Neben den Bohrungen wird nun ein Programm zur Feldbeobachtung, zur Entnahme von Bodenproben und zur Entnahme von Schlitzproben auf dem gesamten 23 km2 großen San Domingo Projektgelände durchgeführt.