BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zur Bertelsmann-Studie über Kinderarmut:

"Das Scheitern des Aufstiegs von Kindern aus sozial schwachen Familien hat viele Gründe, aber selten ist es das Fehlen von Geld. Die Bundesrepublik verfügt über einen im internationalen Vergleich überdimensionierten Sozialetat in ihrem Haushalt. Keiner stellt sich die Frage, warum die Aberaberabermilliarden der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, hart erarbeitet von den unbeliebten Gut- und Bestverdienern, zu derart bescheidenen Erfolgen geführt haben bei der Bekämpfung der Armut, insbesondere der Kinderarmut. Solange der Paritätische Wohlfahrtsverband und die politische Linke bis in SPD und CDA hinein jeden dieser Berichte zur Akquise noch monströserer bürokratischer Sozialetats nutzen, wird es kaum Fortschritt geben."/yyzz/DP/he