MONTEREY (awp international) - Die mexikanische Cemex hat im ersten Quartal vor allem von deutlich besser laufenden Geschäften auf dem Heimatmarkt profitiert. In den USA setzte Cemex hingegen etwas weniger um. Der Konzernumsatz stieg insgesamt um 1 Prozent auf 3,1 Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro), wie Cemex am Donnerstag in Monterey mitteilte. Allerdings drückte die schwächere Heimatwährung, der mexikanische Peso, auf die Erlöse. Ohne Währungsschwankungen und den Zu- und Verkauf von Unternehmensteilen wären die Cemex-Erlöse um 6 Prozent gewachsen.

Der operative Gewinn ging um zwei Prozent auf 559 Millionen Dollar zurück. Analysten hatten hier einen leichten Zuwachs erwartet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 336 Millionen Dollar. Damit verzehnfachte sich das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Hier profitierte das Unternehmen unter anderem von geringeren Finanzierungskosten./mne/stb